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«Thema soweit durch»: Adams wechselt von RB Leipzig zu Leeds United

von Marcel Breuer | dpa12:42 Uhr | 05.07.2022
Tyler Adams wechselte 2019 von den New York Red Bulls nach Leipzig.
Foto: Robert Michael/dpa

Fußballprofi Tyler Adams wechselt vom Bundesligisten RB Leipzig zu Leeds United in die Premier League. Das hat RB-Trainer Domenico Tedesco bestätigt.

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Tyler Adams
MittelfeldVereinigte Staaten
Zum Profil

Person
Alter
25
Größe
1,75
Gewicht
68
Fuß
R
Marktwert
8,3 Mio. €
Daten

Major League Soccer

Spiele
56
Tore
2
Vorlagen
8
Karten
5--

«Er hat sich gestern verabschiedet von uns und von der Mannschaft», sagte der 36-Jährige nach dem Training, «entsprechend ist das Thema soweit durch.»

Satte Ablöse

Einem Sky-Bericht zufolge kassieren die Sachsen für den 23-jährigen US-Amerikaner bis zu 23 Millionen Euro inklusive Boni. In Leeds trifft Adams erneut auf seinen Landsmann Jesse Marsch. Dieser war im Dezember als Leipzig-Coach freigestellt worden und heuerte anschließend bei dem nordenglischen Club an, mit dem er zuletzt knapp den Klassenerhalt schaffte.

Adams absolvierte in der abgelaufenen Saison 24 Spiele für den Bundesligisten, aber nur die Hälfte davon von Beginn an. Er war im Januar 2019 von den New York Red Bulls nach Leipzig gewechselt.

Neben Adams fehlten am Dienstag beim Training auch Yvon Mvogo, Fabrice Hartmann, Noah Ohio und Joscha Wosz. Alle wurden aufgrund von Gesprächen über ihre sportliche Zukunft individuell freigestellt, wie der Verein mitteilte.

Hoffen auf Laimer

Dagegen hofft Tedesco auf einen Verbleib von Konrad Laimer. Der österreichische Nationalspieler liebäugelt mit einem Wechsel. «Konni fühlt sich wohl», sagte Tedesco, «er ist einfach unser Spieler, und so planen wir auch.»

Verzichten musste der 36-Jährige auch noch auf Christopher Nkunku, Dani Olmo, Benjamin Henrichs, Lukas Klostermann und André Silva, die noch bis zum Ende der Woche frei haben und dann mit der Leistungsdiagnostik beginnen. Dabei waren zum Beginn der zweiten Vorbereitungsphase für die neue Saison die Nationalspieler Peter Gulasci, Willi Orban, Emil Forsberg, Konrad Laimer und Hugo Novoa.(dpa)



So wie Atlético gespielt hat, möchte ich jedoch keine Mannschaft von Borussia Dortmund spielen sehen, denn das war ja zum größten Teil Handball.

— Lars Ricken, Jugend-Koordinator Borussia Dortmund, zum U19-Viertelfinale gegen Atlético Madrid.