Niclas Füllkrug (31) von Borussia Dortmund auf dem Sprung – Erst war der AC Mailand, nun ist offenbar Atlético Madrid interessiert. Füllkrug, der BVB-Stürmer und Rekord-Joker der deutschen Nationalmannschaft bei EM- und WM-Turnieren, steht laut Informationen von BILD (Montag-Ausgabe) und SPORT BILD vor einem Transfer zu Atlético Madrid.
Niclas Füllkrug
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Erinnern Sie sich noch an den 16. April 2024? Es war eines der unvergesslichsten Spiele der vergangenen Saison. Borussia Dortmund rang Atlético Madrid im Champions-League-Viertelfinale in einer intensiven BVB-Nacht mit 4:2 (Hinspiel: 1:2) nieder – und stand erstmals seit 2013 wieder im Halbfinale.
Scheinbar hat der BVB-Stürmer nachhaltigen Eindruck bei den Machern von Atlético Madrid hinterlassen. Dort könnte der Deutsche Nachfolger von Europameister Alvaro Morata werden, der sich für 13 Mio. Euro dem AC Milan angeschlossen hat.
Mit dem Transfer von Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart hat Dortmund neben Füllkrug noch zwei weitere Angreifer im Aufgebot, Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko, ein Überangebot.
„Ich habe natürlich mit Niclas gesprochen, auch vor der Verpflichtung von Serhou“, wird BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (44) in BILD zitiert, „es geht um die Ziele des Klubs und da gehört eine Konkurrenzsituation dazu. So habe ich auch Fülle wahrgenommen.“
Geht Füllkrug tatsächlich als erst dritter deutscher Spieler nach Mirko Votava (1982) und dem legendären Bernd Schuster (1990 / spielte für alle 3 spanischen Großklubs) zu Atlético, so würde er bei der kolportierten Ablösesumme von 30 Millionen in einen exklusiven Kreis vorstoßen.
Und zwar unter die teuersten Mittelstürmer in der Geschichte von Atlético Madrid.
40 und 60 Millionen Euro
Die teuersten Mittelstürmer, die „Atléti“ je engagierte, waren Radamel Falcao vom portugiesischen Triple-Sieger FC Porto (2011), damals der absolute Transfer-Hotspot in Europa, für 40 Mio. Euro, und natürlich Diego Costa. Der brasilianisch-spanische Angreifer vom FC Chelsea kostete 2017 die Rekordsumme von 60 Mio. Euro für diese Team-Position.
Es hört sich natürlich komisch an nach vier Siegen in Folge, aber wir können noch besser spielen.
— Mainz-Coach Bo Svensson nach einem 1:0 gegen 1899 Hoffenheim.