Harry Kane (30) und England treffen am Dienstag in der EM-Qualifikations-Gruppe C im direkten Duell auf Italien. Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft ist derweil der einzige aktuelle Bundesliga-Profi in der Top 10 der am besten verdienenden Fußballstars.
Harry Kane
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Das berichtet die Wiener Kronen-Zeitung (Sonntagsausgabe) – und präsentierte eine Aufstellung des Wirtschaftsmagazins Forbes.
Darin wird Harry Kane vom FC Bayern München ein Jahres-Einkommen von kolportierten 36 Millionen US-Dollar bescheinigt. Inklusive Werbe-Einnahmen und weiterer Prämien, versteht sich.
Weitere Ex-Bundesligaprofis in der Top 10 sind der Ex-Münchner Sadio Mané (31) von Al-Nassr aus Saudi-Arabien, der am Golf auf märchenhaft klingende 52 Millionen Dollar pro Jahr kommen soll und Manchester Citys Tor-Maschine Erling Braut Haaland.
Im dreistelligen Millionen-Bereich bewegen sich fünf Spieler. Es sind dies der ehemalige französische Nationalspieler Karim Benzema (35), der im Sommer 2023 von Real Madrid zu Al-Ittihad (Saudi-Arabien) ging. Dort streicht Monsieur Le Benzema kolportierte 106 Millionen pro Jahr ein.
Kylian Mbappé (24) verdient in Paris 110 Mio. US-Dollar. Das scheint seinem Berater und Familienangehörigen noch zu wenig für die Fußball-Rente, ein Wechsel zu Real Madrid für Sommer 2024 ist im Gespräch…
Al-Hilal holte mit dem Brasilianer Neymar (31) einen weiteren Star in die Saudi Pro League. Für den Rekord-Transfer des Fußballs mit immer noch 222 Mio. Euro Ablöse, die PSG im August 2017 an den FC Barcelona zahlte, scheint es sich zumindest finanziell gelohnt zu haben: 112 Mio. Dollar Jahres-Salär.
Mehr verdienen nur „Die Unvermeidlichen“: Lionel Messi beim Beckham-Fußball-Franchise Inter Miami FC (135 Mio.) und der unverwüstliche Wüsten-Profi Cristiano Ronaldo (38) von Al-Nassr.
„Ronaldo spielt in einer eigenen Liga“, befand die Kronen-Zeitung – und das völlig zu Recht.
Das konnte man am späten Montagabend einmal mehr sehen – Ronaldo steuerte beim 5:0-Auswärtserfolg der portugiesischen Nationalmannschaft, die bereits für die EURO 2024 in Deutschland qualifiziert ist, in Zenica gegen Bosnien 2 Buden bei.
Damit schraubte Ronaldo sein Länderspiel-Tor-Konto auf 127 in 203 Einsätzen für Portugal hoch.
Ich wünschte, ich hätte viel Geld darauf gewettet, dass Frankreich bei dieser WM ohne Torerfolg ausscheidet. Dann hätte ich jetzt eine schöne Summe verdient.
— Englands Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson nach Frankreichs WM-Aus 2002 mit 0:3 Toren und als Gruppenletzter.