Adios in La Liga 2023/2024 – In der spanischen Eliteliga wurde am letzten Spieltag die Frage nach dem Torschützenkönig („Pichichi“) beantwortet. Gesucht wurde der Nachfolger von Robert Lewandowski (35, FC Barcelona). Das Portal Fussballdaten.de blickt auf ein Rennen, das früh entschieden war…
Freitag, 24.05.2024
Nein, es war nicht die Saison des Robert Lewandowski. Der polnische Ausnahmefußballer verlor mit „Barca“ schon am 24. Januar 2024 gegen Athletic Bilbao die Titelchance in der spanischen Copa del Rey und dann die spanische Meisterschaft.
Überholt wurde er auch von einem, der in der Bundesliga nicht sein volles Potenzial zeigen konnte: Alexander Sörloth vom FC Villarreal. Der Norweger kam 2020/2021 bei RB Leipzig nur auf 6 Tore in 38 Spielen Wettbewerb übergreifend.
Der 28-Jährige, für den Villarreal 2023 eine Ablöse von 10 Mio. Euro an die Leipziger zahlte, lieferte sich bis zum letzten Spieltag ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Ukrainer Artem Dowbyk vom Überraschungsteam FC Girona (spielt erstmals in der Champions League)
„Sörloth ist toll in Form und wir wollen ihm helfen, Pichichi zu werden. Er hätte es verdient“, sagte Villarreal-Coach Marcelino vor dem letzten Spiel in Osasuna (1:1).
Dovbyk zog damit in die Reihe der prominenten Spieler ein, die in Spanien Torschützenkönig wurden.
Neben Robert Lewandowski waren das natürlich die in Tor-Rankings unvermeidlichen Cristiano Ronaldo (Real Madrid / 3-mal) und Lionel Messi (FC Barcelona / 8-mal, Rekord).
Dazu kommen Hugo „Hugol“ Sanchez, Ferenc „Der Major“ Puskas, Ronaldo Nazario und „Van, the Man“ Ruud van Nistelrooy, Monsieur Le Benzema von Real Madrid, der Kameruner Samuel Eto’o (Barcelona) und Luis Suarez („Das Böse an sich“) vom FC Barcelona sowie Diego Forlán (Atlético Madrid, 2005).
Kürzlich war ich mit meiner Frau bei einem Rod-Stewart-Popkonzert in Stuttgart: Mitten im langsamen Gesangsteil habe ich mich dabei ertappt, wie ich vollkommen weggetreten dasaß und Zahlen über den Klub im Kopf hin- und herschob. Machste nun das oder jenes?
— Jürgen Friedrich, Präsident des 1. FC Kaiserslautern, hatte es schon 1980/81 nicht leicht...