Real Madrid bleibt in La Liga und in der Champions League weiter unantastbar. „Die Königlichen“ starteten mit 2 Siegen, darunter dem 2:0 gegen RB Leipzig, in die neue Europapokalsaison und blieben in der spanischen Primera Division in Spanien bislang ohne Punktverlust. Damit stellte die Mannschaft von Carlo Ancelotti (63), dem Trainer aus dem Don-Camillo-Land, einen über 30 Jahre alten Rekord ein. Stand der Daten: 18. September 2022.
Sonntag, 02.10.2022
Sechs Spiele – 6 Siege. Real Madrid krönte seinen Saisonstart mit dem 2:1 (2:0) beim Stadt- und Erzrivalen Atlético Madrid.
Es ist der beste Auftakt des spanischen Rekordmeisters seit der Saison 1987/88. Damals schossen Hugo Sánchez („Hugol“ / 29 Saison-Treffer), Michel (14 Buden) und „El Buitre“, Emilio Butragueno (59 / 12 Tore), die Primera Division kurz und klein – mit 8 Siegen in Folge.
Darunter waren zwei Erfolge mit 7 erzielten Toren (7:0 gegen Sporting Gijon und 7:1 bei Real Saragossa). Am Saisonende standen selbstredend die spanische Meisterschaft und 95 eigene Treffer.
Die Wiener Kronen-Zeitung (Sonntag-Ausgabe) wusste aber noch mehr Kurioses über das Team um Rekord-Österreicher David Alaba (30) zu berichten.
„Real hebt nicht ab“, lautete die viel versprechende Headline. Und in der Tat: Selbst wir als Faktensucher waren begeistert! Zum letzten Mal flogen die Madrilenen am 7. September zu einem Spiel – Champions-League-Auftakt bei Celtic Glasgow und Sir Rod Stewart.
Bis sie wieder einen Flieger für ein Auswärtsspiel besteigen, wird es bis zum 11. Oktober 2022 dauern. Dann geht es für Real zur Champions-League-Begegnung gegen Schachtjor Donezk nach Warschau.
In La Liga wird man erst am 19. Oktober nach Elche wieder mit dem Flugzeug anreisen und das mehr als 50 Tage nach dem letzten Auswärts-Auftritt bei Espanyol Barcelona (3:1). Dazwischen hat Real Madrid nur Heimspiele und eine Partie im Vorort Getafe. Echt nachhaltig.
Dem Trainer ist nichts vorzuwerfen im sportlichen Bereich.
— HSV-Boss Heribert Bruchhagen über Trainer Egon Coordes, den die Hamburger Presse ,,Ekel-Egon" taufte. Die Zuschauer im NDR-Studio quittierten diese Aussage mit lautem Lachen.