0:4 nach 1:0 im Hinspiel – Robert Lewandowski (34) und der FC Barcelona haben das Finale in der spanischen Copa del Rey am späten Mittwochabend gegen Real Madrid in „El Clasico“ um Längen verpasst. Im Duell der Stürmer-Oldies stahl der 35 Jahre alte Karim Benzema dem früheren Bundesliga-Star von Bayern München und Borussia Dortmund die Show.
Karim Benzema
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Die Zeitschrift SPORT BILD hatte am Mittwoch in ihrer Ausgabe ein Interview mit Robert Lewandowski veröffentlicht, indem der Pole sich „privat wie nie“ zeigte. Ein Scoop, ohne Frage. Lewandowski sprach dabei über seinen verstorbenen Vater Krzysztof († 2004), die Fehlgeburt seiner Frau Anna Lewandowska während der EURO 2016, den menschlichen Umgang mit Trainer Hansi Flick beim FC Bayern (Wir wissen: Das Menschliche steht bei Bayern München immer an erster Stelle), und über die Amazon-Dokumentation über sein Leben.
Lewandowski dazu in SPORT BILD: „Ich habe direkt zugesagt, dass ich keinen Film möchte, der in zwei oder drei Monaten entsteht, sondern einen längeren Zeitraum abbildet.“
Dazu gehört wohl auch ein Blick auf seinen Wechsel zum FC Barcelona. In La Liga führt Robert Lewandowski mit 17 Treffern aus 23 Spielen die Torjägerliste an. Der polnische Ausnahmefußballer hat 3 Tore mehr auf dem Konto als sein ärgster Verfolger, Karim Benzema von Real Madrid.
Der Franzose verhinderte allerdings am Mittwoch einen möglichen 2. Titel für „Lewy“ und Barcelona in dieser Saison (nach dem spanischen Supercup im Januar 2023 / Fussballdaten.de berichtete).
Aber: Mit diesem ersten Hattrick verbesserte Benzema seine eigene Bilanz gegen Teams aus Spanien nachhaltig. 16 Treffer und 9 Tor-Vorlagen lieferte er für die „Königlichen“ in den Spielen gegen den FC Barcelona, mehr als gegen jede andere Mannschaft aus dem Land des Weltmeisters von 2010.
Vor dem Spiel im Spotify Camp Nou lag seine Bestmarke bei 24 Tor-Beteiligungen gegen Athletic Bilbao.
Mein kleines Stoßgebet an den Fußball-Gott: Mal wieder über Sinsheim abbiegen.
— Julian Nagelsmann