Ancelotti will Konkurrenzkampf: Auch Real buhlt nun um Zakaria
Denis Zakaria verlässt spätestens am Saisonende Borussia Mönchengladbach. So viel steht fest. Seinen auslaufenden Vertrag wird der Schweizer nicht verlängern. Somit endet das gemeinsame Kapitel nach fünf erfolgreichen Jahren. Wohin es den 25-Jährigen zieht, ist aber offen. Im Rennen um Zakaria tummeln sich die Interessenten. Mit den „Königlichen“ von Real Madrid ist nun ein weiteres Schwergewicht an Zakaria dran.
Denis Zakaria
Monaco•Mittelfeld•Schweiz
Zum Profil
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23,4 Mio. €
Ligue 1
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Ancelotti kann Kader gestalten
In Madrid soll Trainer Carlo Ancelotti für einen Transfer des Mittelfeldspielers plädieren. Das berichtet das Onlineportal „El Nacional“. Nach seiner Amtsübernahme im vergangenen Sommer baut der Italiener nun erneut seine Madrilenen neu auf. Um vergangene Erfolge wieder anzuvisieren, will er die Konkurrenzsituation verschärfen. Zakaria könnte demnach Druck auf Routinier Casemiro ausüben, der im Real-Mittelfeld den defensiveren Part übernimmt.
Tatsächlich würde Zakaria einen ähnlich kompletten Spielertyp darstellen, wie es der Brasilianer auf der „Sechs“ tut. Doch ob die Aussicht als Rotationskandidat für Zakaria reicht, ist fraglich. Schließlich mangelt es nicht an Alternativen für ihn. Aktuell sollen Barcelona, Dortmund, Inter Mailand, Juventus Turin und der FC Liverpool intensiv um die Gunst werben.
Barça hofft auf Transferplus
Bei Real-Konkurrent Barça würde Zakaria womöglich eine größere Rolle zuteilwerden, als bisher angenommen. Denn laut dem Portal haben sich die Verantwortlichen des Klubs darauf verständigt, Top-Star Frankie de Jong im Sommer ziehen zu lassen, um eine beachtliche Summe in die Kasse zu bekommen. Zakaria würde als ablösefreier Transfer eine passende Alternative bieten, auch wenn der Schweizer ein deutlich anderes Spielprofil mitbringt als der extrem spielstarke Niederländer. Alternative Nummer eins bleibt indes für Barça ein anderer Noch-Bundesliga-Profi. Bayern-Mittelfeldspieler Corentin Tolisso steht als ablösefreier Kandidat weiterhin weit oben auf dem Zettel der Katalanen.
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— Felix Magath