Die deutsche Fußball-Olympia-Auswahl startet mit einer schwierigen Aufgabe in das Turnier. Gegen Brasilien wird die junge Mannschaft ihre erste Standort-Verordnung erhalten. Trotz einiger Widrigkeiten sieht Arne Maier die Mannschaft mit den spielstarken Brasilianern auf Augenhöhe, wie er im interview mit den DFB-Medien erklärt.
Arne Maier
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Beobachtet man die deutsche Auswahl derzeit beim Training fällt auf, wie gut diese Einheit zu funktionieren scheint. „Einige Spieler kennen sich seit vielen Jahren. Zudem freut sich jeder Einzelne auf das Turnier. Die Stimmung in der Mannschaft ist top, die Chemie stimmt, jeder ist für den anderen da. Gegen Brasilien wird eine Einheit auf dem Platz stehen und nicht elf Einzelspieler“, beschreibt Arne Maier den Zusammenhalt des Teams.
Gerade für solche Turniere kann das zum Zünglein an der Waage werden. Mit dem Auftakt gegen Brasilien hat man eines der schwierigsten möglichen Spiele des gesamten Wettbewerbs zum Start. Maier sieht die beiden Top-Nationen auf einem Level: „Brasilien ist eine sehr gute Mannschaft mit Top-Spielern. Aber wir wissen auch, dass sie mal einen Schritt weniger gehen oder nicht mehr konsequent in den Zweikämpfen sind, wenn der Gegner dagegenhält. Wenn jeder von uns heiß auf das Spiel ist, werden wir es erfolgreich gestalten.“
Nach dem Turnier mit der DFB-Auswahl geht es für Maier wieder nach Berlin. Nach seiner Leih-Station in Bielefeld will er nun in der Hauptstadt erneut angreifen. Aufgrund der Olympiade verpasst er nun aber eine wichtige Zeit mit der Mannschaft und Trainer Pal Dardai, ebenso wie Jordan Torunarigha, welcher aber mehr Kredit im Verein besitzt: „Es ist sowohl für Jordan als auch für mich ein kleiner Nachteil. Wir verpassen ein gesamtes Trainingslager. Aber ich beschäftige mich nicht mit dem Gedanken, sondern konzentriere mich voll auf Olympia.“
Ich gebe nie auf und werde es auch nicht aufgeben.
— Niko Kovac