Der Sportdirektor von Red Bull Salzburg hat Gerüchte über eine spezielle Leipzig-Klausel im Vertrag von Top-Talent Erling Haaland zurückgewiesen.
Donnerstag, 20.09.2018
«So eine Klausel gibt es nicht, das ist für uns kein Thema», sagte Christoph Freund dem «Kurier». In England waren Gerüchte im Umlauf, der Stürmer könne im kommenden Jahr exklusiv von RB Leipzig für 30 Millionen Euro verpflichtet werden.
In der «Kleinen Zeitung» machte Freund klar, dass es solche Klauseln grundsätzlich nicht gebe. «Es wird nie irgendein Verein ein Vorverkaufsrecht auf irgendeinen Spieler des FC Salzburg besitzen. Das war in der Vergangenheit nicht so und wird auch in der Zukunft nicht der Fall sein», betonte der Sportdirektor.
Dass Leipzig Interesse an dem 19-jährigen Haaland hat, ist ein offenes Geheimnis. Mit sieben Toren in den ersten vier Spielen der Champions League hat der Norweger allerdings derart für Aufsehen gesorgt, dass selbst Clubs wie der FC Barcelona, Manchester United und der FC Bayern München interessiert sind. Haalands Vertrag in Salzburg läuft noch bis 2023.
(dpa)
Es sind noch 45 Minuten zu spielen. Ich denken, das gilt für beide Teams.
— Brian Marwood