339. Wiener Derby, SK Rapid gegen FK Austria (3:3), mit viel deutscher Beteiligung – und einem Rekord für Ex-Schalke-Profi Guido Burgstaller im Trikot von Rapid.
Guido Burgstaller
Rapid Wien•Angriff•Österreich
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Alle waren da: Hans Krankl (70), der 100-fache Nationalspieler Aleksandar Dragovic, Rapid-Rekordspieler und Torschütze Steffen Hofmann (42), Hartbergs Präsidentin Brigitte Annerl, Austria-Legende Peter Stöger (57) am Mikrofon. Rapid gegen Austria Wien zog am späten Sonntagnachmittag ganz Fußball-Österreich in seinen Bann.
„Es ist ein super Spiel, Austria ist gut drin, Rapid ist gut drin, alles ist möglich“, wollte sich Fußball-Idol Johann „Hans“ Krankl zur Pause bei Sky Austria nicht festlegen. Zu Recht, wie sich weisen sollte. Es wurde ein 3:3 (2:2) mit einigen dramatischen Wendungen – und einigen Top-Werten auf beiden Seiten.
Wimmer war dennoch nicht zufrieden. „Wir bringen es nicht zu Ende und belohnen uns nicht“, sagte der Ex-Interimstrainer des VfB Stuttgart der Wiener Zeitung Kurier, „wir hätten gewinnen müssen.“ Bis zur 83. Minute führten die „Violetten“ im Stadion des Erzrivalen mit 3:2. Ihre 3:2-Führung durch den Schweizer Haris Tabakovic hielt nur 5 Minuten.
Für die Austria spielten auch die deutschen Profis Lukas Mühl und Christian Früchtl. Den Torreigen eröffnete aber auf der anderen Seite ein Spieler mit Bundesliga-Vergangenheit. Es war Rapids Stürmer-Veteran Guido Burgstaller. Der 33-jährige Kapitän des SK Rapid köpfte in der 15. Minute zum 1:0 ein.
Ich sehe Licht am Himmel.
— Friedel Rausch