Bei PSV Eindhoven ist Cody Gakpo der Schlüsselspieler, schlecht hin. Mit seinen Toren und Vorlagen hat der Niederländer seine Mannschaft, die von dem deutschen Trainer Roger Schmidt noch bis Sommer gecoacht wird, ins Rennen um die Meisterschaft befördert. Mit seinen Leistungen weckt der Offensivspieler das Interesse der internationalen Elite. Nach Bayern München bekundet nun auch Langzeit-Konkurrent Borussia Dortmund Interesse.
Cody Mathès Gakpo
Liverpool•Angriff•Niederlande
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Premier League
In der Liga hat Ajax Amsterdam mittlerweile wieder die Führung übernommen. Über einen längeren Zeitraum machte PSV dem Favoriten diese Postion streitig und arbeitete an einer Überraschung in den Niederlanden. Ohne Gakpo hätte Eindhoven wohl ganz andere Ansprüche dieses Jahr anzumelden. In 18 Ligaspielen war Gakpo bisher an unglaublichen 19 Treffern direkt beteiligt.
Der 22-Jährige ist ein Eigengewächs des Traditionsklubs. Er wurde in Eindhoven geboren, spielte bei EVV Eindhoven, bevor er 2007 zu PSV kam. Erst vor kurzem verlängerte Gakpo seinen Vertrag noch bis Sommer 2026. Das ist allerdings nicht als Absage an einen Wechsel zu verstehen. Viel mehr soll die Ablöse für den Flügelspieler in die Höhe getrieben werden. „Transfermarkt“ taxiert seinen Wert aktuell auf 22 Millionen Euro. Bei einem Wechsel im Sommer dürfte mit mehr als 30 Millionen Euro zu rechnen sein.
Laut Sportjournalist Rudy Galetti ist das Rennen um die Dienste des Niederländers schon längst eröffnet. Konkret sollen neben dem FC Bayern auch Borussia Dortmund, der FC Arsenal und der FC Everton dran sein. Dass Gakpo über den Sommer hinaus in Eindhoven bleibt, scheint unwahrscheinlich. Mit seinen Qualitäten kann Gakpo wohl jede Offensive bereichern. Er schlägt starke Flanken und ist zudem gefährlich mit Abschlüssen aus der zweiten Reihe. Da der BVB vorrangig an einer Verpflichtung von Salzburg-Profi Karim Adeyemi arbeitet, könnte Gakpo für andere Klubs aber deutlich relevanter sein.
Wenn es läuft, dann versteht man sich umso besser. Ich denke, deshalb läuft's auch.
— Patrick Rakovsky zur guten Atmosphäre beim 1. FC Nürnberg