Zu schnell fürs TV-Signal: Deutschlands kurioses Eckentor

von Marcel Breuer | dpa21:47 Uhr | 23.03.2025
Muss nur noch einschießen: Jamal Musiala.
Foto: Bernd Thissen/dpa

Das war ein Tor für die Jahresrückblicke. Deutschlands Treffer zum 2:0 im Nations-League-Viertelfinale gegen Italien ging selbst für das TV-Signal etwas zu schnell. Als bei der Live-Übertragung der Partie in Dortmund noch eine Wiederholung eines Kopfballs von Tim Kleindienst zu sehen war, lag der Ball bereits im Tor - der Treffer zählte.

Was war passiert? Ein Balljunge warf nach der Parade von Gianluigi Donnarumma geistesgegenwärtig den Ball direkt zu Kapitän Joshua Kimmich. Dieser bemerkte Italiens Unaufmerksamkeit im Strafraum und spielte direkt flach in die Mitte, wo Bayern-Kollege Jamal Musiala komplett frei stand und ins leere Tor vollenden konnte. Donnarumma hatte zu diesem Zeitpunkt noch mit seinen Vorderleuten gehadert und diese zurechtgewiesen.

(dpa)





Man wusste nie, wer wirklich im Tor spielt: Bodo Illgner oder Gattin Bianca. Gespielt hat der Bodo, gehalten hat er wie Bianca.

— Max Merkel über den deutschen WM-Torhüter von 1994, Bodo Illgner.