Undav mit zwei Scorern: Unentschieden gegen die Niederlande

von Fussballeck22:50 Uhr | 10.09.2024
Deniz Undav mit zwei Scorern gegen die Niederlande. | Foto: NICOLAS TUCAT/AFP via Getty Images
Foto: Deniz Undav mit zwei Scorern gegen die Niederland

Am zweiten Spieltag der diesjährigen Nations League spielte die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande. In einem spannenden Spiel in Amsterdam mussten sich die Deutschen mit einem Unentschieden begnügen. Im Mittelpunkt stand Deniz Undav, der für den verletzten Niclas Füllkrug startete.

Deutschland dreht erste Halbzeit durch Undav

Die Partie zwischen Deutschland und den Niederlanden begann mit einem frühen Schock für die DFB-Elf. Bereits nach wenigen Minuten nutzte Reijnders einen Stellungsfehler in der deutschen Defensive und traf zum 1:0 für die Niederlande. Deutschland fand zunächst nicht ins Spiel, hatte Schwierigkeiten in der Abwehr und ließ einfache Fehler zu. Erst nach rund zehn Minuten konnte die DFB-Elf etwas mehr Kontrolle gewinnen, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden.

Mit zunehmender Spieldauer setzten sich die Deutschen in der gegnerischen Hälfte fest, doch die Durchschlagskraft fehlte weiterhin. Havertz verpasste mit einem Schuss knapp das Tor, während die niederländische Verteidigung aufmerksam verteidigte. Auf der anderen Seite blieb die deutsche Defensive anfällig, und es brauchte eine starke Rettungstat von ter Stegen, um einen weiteren Treffer der Niederländer zu verhindern. Kurz vor der Pause gelang Deutschland der glückliche Ausgleich, als Undav einen abgefälschten Schuss von Wirtz volley ins Netz beförderte.

Kurz vor dem Pausenpfiff drehte Deutschland die Partie. Nach einem langen Ball von Andrich konnte Raum die Kugel erreichen und auf Undav ablegen, der das Spiel für den besser positionierten Kimmich öffnete. Dieser schob den Ball ins rechte Eck zum 2:1 ein. Die Verletzung von Aké, der durch Timber ersetzt wurde, sorgte für eine längere Unterbrechung, aber die Deutschen nutzten die Nachspielzeit geschickt aus, um in Führung zu gehen.

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Wo Worte fehlen, sind Tränen manchmal das beste Ausdrucksmittel.

— Axel Bellinghausen nach dem Abstieg 2013 mit Fortuna Düsseldorf.