Nationalmannschaften

Watzke über Völler als DFB-Kandidat: «Hochspekulativ»

von Marcel Breuer | dpa06:18 Uhr | 12.01.2023
Hans-Joachim Watzke gehört dem Expertenrat des Deutschen Fußball-Bunds an, der das Aus des Nationalteams in Katar aufarbeiten soll.
Foto: Arne Dedert/dpa

Hans-Joachim Watzke hat Überlegungen zu Rudi Völler als Kandidaten für die Nachfolge des zurückgetretenen Nationalmannschaftsdirektors Oliver Bierhoff als «hochspekulativ» bezeichnet.

Oliver Bierhoff
AngriffDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
56
Größe
1,91
Gewicht
83
Fuß
R
Daten

Bundesliga

Spiele
73
Tore
10
Vorlagen
-
Karten
4--

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund und Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga gehört dem Expertenrat des Deutschen Fußball-Bunds an, der das Vorrunden-Aus des Nationalteams bei der WM in Katar aufarbeiten soll.

«Rudi Völler ist wichtig für den DFB, weil er mit dem DFB schon Weltmeister geworden ist, schon Nationaltrainer war und Vizeweltmeister geworden ist», sagte Watzke (63) am Mittwoch dem Pay-TV-Sender Sky. «Die Entscheidung trifft nicht die Task Force, sondern am Ende das DFB-Präsidium. Die Task Force macht maximal einen Vorschlag.» Watzke betonte, dass er von Völler «eine sehr, sehr gute Meinung» habe und mit diesem «schon seit vielen Jahren blendend zurecht» komme.

Völler soll einem Bericht der «Bild» zufolge einer der Kandidaten für die Bierhoff-Nachfolge sein. «Grundsätzlich sieht meine Lebensplanung anders aus», sagte Völler der Zeitung. Der 62 Jahre alte frühere DFB-Teamchef hatte zuletzt als Geschäftsführer Sport beim Bundesligisten Bayer Leverkusen gearbeitet. Völler selbst gehört wie Watzke der Task Force beim DFB an. Die Gruppe soll wieder am 19. Januar tagen.(dpa)



Warum? Weil mein Garten in München zu klein ist!

— Stefan Effenberg, FC Bayern, auf die Frage, warum er die Münchner verlassen will.