Rudi Völler nimmt auf dem Weg zur Heim-EM 2024 auch die Vereine in die Pflicht. "Es gibt immer wieder Themen, bei denen DFB und Klubs nicht in einem Boot sitzen oder zumindest nicht in eine Richtung rudern", sagte der Nationalmannschaftsdirektor des Deutschen Fußball-Bundes im Interview mit der Frankfurter Rundschau.
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So werde es "bei Abstellungen oder Einsatzzeiten immer mal Reibereien geben", sagte Völler. Er sei diesbezüglich nicht konfliktscheu: "Es ist mein Anspruch, dass die Vereine mitspielen (...). Es wissen alle, dass sie nicht nur nehmen können, sondern auch was geben müssen." Er kündigte an: "Ohne dass ich dazu jetzt ins Detail gehe: Das wird man schon noch merken in den nächsten Monaten."
(sid)
Wir stehen unter Erfolgszwang. Wenn wir nicht gewinnen, laufen uns die Zuschauer nach Gladbach, Duisburg, Uerdingen oder zum Eishockeynachbar DEG davon.
— Bruno Recht, Präsident von Fortuna Düsseldorf.