Mit Humor hat Fußball-Nationalspieler und Titelfigur Toni Kroos die Weltpremiere des Dokumentarfilms "Kroos" kommentiert. "Einen Oscar erwarte ich mir nicht", sagte der frühere Weltmeister von Real Madrid am Sonntag vor der ersten Aufführung des Werks von Regisseur Manfred Oldenburg im Kölner Cinedom.
Toni Kroos
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Das Ergebnis der Zusammenarbeit mit dem Filmemacher von Sommer 2017 bis 2018 fand der 29-Jährige dennoch ansprechend: "Ich glaube, dass der Film sehr kurzweilig ist." Die Premiere des 1,5-Millionen-Euro-Streifens, der am Donnerstag (4. Juli) in die Kinos kommt, bezeichnete Kroos als "speziellen Moment".
Zur Uraufführung des Films hatte sich viel Prominenz aus Sport, Film und Politik in Köln eingefunden. Zu den Gästen in der Rheinmetropole gehörten Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß, der Münchner Kulttrainer und langjährige Kroos-Coach Jupp Heynckes, Bayer Leverkusens Ex-Manager Reiner Calmund und Ex-Trainer Heiko Herrlich sowie der frühere DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Auch der ehemalige Profi-Boxweltmeister Wladimir Klitschko, die Schauspieler Veronica Ferres und Christoph Maria Herbst sowie Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker gaben sich die Ehre.
(sid)
Die Engländer brauchen doch auch mal einen, der ein bisschen anders aussieht.
— Stefan ,,Paule" Beinlich über seine langen Haaren, die er auch beim Wechsel zu Aston Villa nicht abschneiden wollte.