Der frühere DFB-Teamchef Rudi Völler hält Kai Havertz für einen der künftigen Stars in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
Kai Havertz
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Er könne schon jetzt bei der EM voll im Fokus stehen, sagte der Sport-Geschäftsführer des Bundesligisten Bayer Leverkusen im Interview dem «Sportbuzzer» über den Offensivspieler des FC Chelsea.
«Der liebe Gott hat ihm alles in die Wiege gelegt, was man braucht: Er ist schnell, hat eine super Technik, ist torgefährlich und kopfballstark. Auf jeden Fall wird ihm die Zukunft der Nationalmannschaft gehören», sagte Völler. Der 21-jährige Havertz war vor dieser Saison von Leverkusen in die Premier League gewechselt.
Dass Bundestrainer Joachim Löw für die Europameisterschaft vom 11. Juni bis 11. Juli auf Leverkusens Jungstar Florian Wirtz verzichtet, sieht Voller nicht als tragisch an. Der 18-Jährige habe in die Nationalelf reinschnuppern dürfen und er wisse, dass der künftige Bundestrainer Hansi Flick große Stücke auf den Mittelfeldspieler halte, sagte Völler. «Das erste Länderspiel kommt bestimmt und auch noch weitere, da bin ich sicher. Florian ist mit zwei, drei anderen Spielern das Juwel der U-Mannschaften und wird noch oft das deutsche Trikot tragen», urteilte der 61 Jahre alte frühere Nationalstürmer.
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(dpa)
Diese eine Meisterschaft mit der Roma bedeutet mir mehr als zehn mit Juventus oder Real Madrid.
— Francesco Totti, Idol der AS Rom, nach dem Gewinn der italienischen Meisterschaft 2001.