Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Geschäftsjahr 2018 mit einer Schwarzen Null abgeschlossen. Das teilte der Verband am Donnerstag bei der Veröffentlichung seines Finanzberichts mit. "Der DFB ist wirtschaftlich gesund und hat auch 2018 sehr kostenbewusst und mit Augenmaß gewirtschaftet", sagte DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge: "Der Verband ist weiterhin in der Lage, seine gesellschaftliche und soziale Verantwortung wahrzunehmen."
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Insgesamt nahm der DFB im Jahr 2018 350,9 Millionen Euro ein (2017: 323,9 Millionen). Dem standen die Ausgaben in Höhe von 356,5 Millionen (355,9 Millionen) gegenüber - aufgrund der planmäßigen Verwendung von Rücklagen in Höhe von 5,6 Millionen (11,7 Millionen) erhielt der DFB eine ausgeglichene Bilanz. Das Eigenkapital sank um den entsprechenden Betrag auf 150,1 Millionen.
Trotz des frühen Scheiterns der Nationalmannschaft bei der WM-Endrunde in Russland fuhr der DFB, "wenn man das Gesamtprojekt betrachtet, nur einen geringen Verlust ein. Das hätte deutlich schlechter werden können", sagte Osnabrügge.
Im Vorjahr hatte der größte Einzelsportfachverband der Welt noch einen Verlust von 20,263 Millionen Euro verzeichnet. Grund dafür war die Strafzahlung von 22,57 Millionen Euro, die der DFB wegen der Steueraffäre um die WM 2006 und der Aberkennung der Gemeinnützigkeit hatte tätigen müssen. "Ich bin aber optimistisch, dass die Aberkennung keinen Bestand haben wird", sagte Osnabrügge.
(sid)
Ich bin schon ziemlich intim... ähm immun dagegen geworden!
— Fredi Bobic über Kritik an seiner Person.