Seine Freundschaft zu Bundestrainer Joachim Löw ist für Jürgen Klinsmann kein Grund, bei schlechten Leistungen der Fußball-Nationalmannschaft auf Kritik zu verzichten. "Ich werde die Spiele unbelastet und unvoreingenommen beurteilen", sagte der neue RTL-Experte dem SID: "Als wir bei der WM 2014 gegeneinander gespielt haben, hat das unsere Beziehung auch nicht belastet. Wir haben die gleiche Auffassung von Fußball, deshalb sehe ich kein Problem."
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Klinsmann (54) war am Mittwoch von RTL als Experte für die Live-Übertragungen des Kölner Privatsenders bekanntgegeben worden. Der Löw-Vorgänger auf dem Posten des Bundestrainers übernimmt damit die Nachfolge von Jens Lehmann, der inzwischen als Co-Trainer beim Bundesligisten FC Augsburg arbeitet.
Klinsmann wird in diesem Jahr bei mindestens sieben Spielen der deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz kommen. Seine Premiere feiert Klinsmann am 20. März beim Länderspiel in Wolfsburg gegen Serbien.
(sid)
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