Joachim Löw rechnet fest mit einer Teilnahme an der EM 2020. Den Gruppensieg in der diese Woche beginnenden Qualifikation hat der Bundestrainer allerdings bei den Kontrahenten Niederlande, Nordirland, Weißrussland und Estland nicht als Ziel ausgegeben.
Deutschland
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Auch als Gruppenzweiter wäre die deutsche Fußball-Nationalmannschaft sicher bei der Endrunde des Pan-Europa-Turniers im Sommer kommenden Jahres dabei. Allerdings würde der Löw-Auswahl als Quali-Zweitem bei der Auslosung am 30. November eine sehr schwere EM-Gruppe drohen.
Nur die sechs besten Gruppensieger aus den zehn Qualigruppen werden bei der Zeremonie in Bukarest im Topf der besten Teams gesetzt sein. Die vier weiteren Ersten kommen mit den zwei besten Gruppenzweiten in Topf 2. Die sechs nächstbesten Gruppenzweiten bilden den Topf 3 und die beiden schlechtesten Gruppenzweiten wandern mit den vier Teams, die sich erst in den Playoffs qualifizieren, in Topf 4. Das geht aus den Turnierregularien der UEFA hervor.
Die Qualifikation beginnt am Donnerstag. Die DFB-Elf startet am Sonntag in Amsterdam gegen die Niederlande in den Wettbewerb. Die Endrunde findet vom 12. Juni bis 12. Juli in zwölf europäischen Ländern statt. München ist deutscher Spielort mit drei Gruppenpartien und einem Viertelfinale. Beide Halbfinals und das Endspiel finden in London statt.
(dpa)
Jeder Sieg tut gut. Ein Derbysieg noch guter.
— Frank Baumann nach dem 2:1-Sieg der Bremer gegen den HSV