Mercedes-Benz hat neutral auf die Anschuldigungen des zurückgetretenen Fußball-Nationalspielers Mesut Özil reagiert und will dessen Äußerungen zunächst prüfen. "Wir werden uns die Vorwürfe von Mesut Özil gegenüber den Medien, dem DFB und den Sponsoren in Ruhe ansehen, bewerten und anschließend entscheiden", schrieb Jörg Howe, Head of Global Communications der Daimler AG, bei Twitter.
Mesut Özil
•Mittelfeld•Deutschland
Zum Profil
Regionalliga Nord
Der Automobilkonzern sei "seit über 40 Jahren Partner des DFB und der Nationalmannschaft, in guten wie in schlechten Zeiten", ergänzte Howe.
Özil hatte in seiner Rücktrittserklärung auch Mercedes angegriffen. Der Konzern, bis 2019 wichtigster Sponsor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), habe ihn im Zuge der Erdogan-Affäre aus seiner WM-Kampagne genommen, schrieb Özil.
(sid)
Ich bin einfach kein Freund von medialer Kaderplanung.
— Hasan Salihamidzic