Joachim Löw kann für das Nations-League-Spiel gegen die Schweiz wieder mit Timo Werner in der Startformation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft planen.
Sonntag, 06.09.2020
Der Angreifer des FC Chelsea, der beim 2:1 in Kiew gegen die Ukraine nach einer Erkrankung nur zu einem Kurzeinsatz gekommen war, sei wieder «im Vollbesitz der Kräfte», berichtete Löw vor dem Heimspiel an diesem Dienstag (20.45 Uhr/ARD) in Köln. «Er steht zur Verfügung.»
Am Montag gab es vor dem Abschlusstraining aber auch noch einige «kleine Fragezeichen» beim Personal. Der Leipziger Lukas Klostermann musste wegen Knieproblemen untersucht werden. Sein Vereinskollege Marcel Halstenberg klagte über muskuläre Beschwerden im Bereich der Adduktoren. Und Julian Draxler habe Achillessehnenprobleme, wie Löw mitteilte. Es könnte damit doch mehrere Veränderungen in der Startformation geben. Gesetzt im Mittelfeld ist laut Löw natürlich Toni Kroos, der sein 100. Länderspiel bestreiten wird.
Löw erwartet im Vergleich zum Ukraine-Spiel in dem Heimspiel mehr Mut und offensive Akzente. «Geschwindigkeit und Präzision sind ein wichtiges Thema.» Die deutsche Mannschaft belegt mit fünf Punkten in ihrer Nations-League-Gruppe Platz zwei hinter Spanien (7 Zähler).
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(dpa)
Beckenbauer ist überhaupt nicht zu kopieren. Er ist singulär.
— Gerhard Mayer-Vorfelder