Bei der Suche nach dem Nachfolger für den scheidenden DFB-Präsidenten Fritz Keller hat Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus eine klare Wunschvorstellung. "Ein Mann wie Karl-Heinz Rummenigge wäre ideal", sagte der 60-Jährige bei Sky, auch wenn das wohl kaum passieren werde: "Natürlich weiß ich, dass er es nicht macht, weil er sich das nicht antut. Ja und viele andere vielleicht auch nicht."
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Matthäus will einen Präsidenten, "der eine Aura hat, der aus dem Fach kommt, der den Fußball liebt, der Fußball gespielt hat, der Leistungen gebracht hat, den Fußball positiv darstellt und nicht sich selbst in den Vordergrund stellen will." Und deshalb sei Rummenigge, der am Jahresende als Vorstandschef bei Rekordmeister Bayern München aufhört, sein Favorit.
Er könne sich aber auch "Rudi Völler mit einem guten Generalsekretär an seiner Seite vorstellen", so Matthäus: "Dann fällt mir vor allem auch noch Christian Seifert (DFL-Geschäftsführer, d.Red.) ein, der ja alles in den letzten 14 Monaten so toll gemanagt hat. Der wäre ganz sicher auch einer, der für diesen Posten in Frage kommt."
"Rudi Völler hört auf, Karl-Heinz Rummenigge hört auf, Christian Seifert hört ja auch auf. Ich habe jetzt mal die genommen, die vielleicht frei sein könnten", so Matthäus. Bayern-Präsident Herbert Hainer, ein weiterer möglicher Kandidat, mache "einen guten Job und ich glaube den will er auch nicht aufgeben, weil es macht ihm Spaß und der hängt mit Herzblut daran."
(sid)
Ich kann mich hier nicht hinsetzen und sagen, dass ich mit Lena Gercke* Schluss mache, weil ich mit der nie zusammen war. Daher ist es schwierig, sich da ins Gespräch zu bringen. Das ist alles Utopie und in der Zukunft.
— Julian Nagelsmann zur Frage nach einem Wechsel zum FC Bayern