DFB-Team

Höwedes: Hummels-Rückkehr hängt von den Nachfolgern ab

von Marcel Breuer | dpa06:04 Uhr | 16.09.2019
Unklar, ob Mats Hummels noch im Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zu sehen sein wird. Foto: Peter Kneffel
Foto: Peter Kneffel

Der frühere Weltmeister Benedikt Höwedes hält eine Rückkehr von Mats Hummels in die Fußball-Nationalmannschaft nicht für ausgeschlossen. «Ob Mats nochmal wiederkommt, hängt von der Leistung seiner Nachfolger ab», sagte Höwedes der Deutschen Presse-Agentur.

5

Benedikt Höwedes
AbwehrDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
36
Größe
1,88
Gewicht
77
Fuß
R
Marktwert
610 Tsd. €
Daten
Spiele
428
Tore
29
Vorlagen
12
Karten
6523

Letztendlich müsse das Bundestrainer Joachim Löw entscheiden. «Es ist logisch, dass er zwischen den Turnieren auch jüngeren Spielern eine Chance geben muss», sagte Höwedes. «Niklas Süle zum Beispiel macht das hervorragend», meinte der frühere Schalker.

Mit einer eigenen Rückkehr in den Kreis des DFB-Teams rechnet der 31-Jährige, der 2014 als linker Außenverteidiger mit Hummels Weltmeister wurde, nicht. «Ich vertrete die Meinung, dass man nicht aus der Nationalmannschaft zurücktreten sollte, sondern einfach irgendwann nicht mehr nominiert wird. Das war bei mir nach vielen Verletzungen der Fall», sagte der frühere Schalker, der sein letztes von 44 Länderspielen im März 2017 bestritt.

«Jetzt bin ich endlich wieder topfit und freue mich, dass wir mit Lok Moskau in der Champions League antreten dürfen», sagte Höwedes. Am Mittwoch (21.00/DAZN) spielt Höwedes mit dem russischen Pokalsieger bei Bayer Leverkusen.

Höwedes war im Sommer 2017 vom damaligen Trainer Domenico Tedesco als Kapitän beim FC Schalke 04 abgesetzt worden und hatte den Verein daraufhin verlassen. Bei Juventus Turin war er häufig verletzt, seit 2018 spielt er in Russland. Der heutige Dortmunder Hummels war im März wie Thomas Müller und Jérôme Boateng von Löw aus der Nationalmannschaft ausgebootet worden.

(dpa)



Der ist uns zugelaufen!

— Bayern-Präsident Professor Fritz Scherer über den Wiener Harald Cerny.