DFB-Team

Fußball-Nationalspieler Gündogan unterstützt Kreis Heinsberg

von Marcel Breuer | dpa16:45 Uhr | 27.03.2020
Nationalspieler Ilkay Gündogan (M.) hilft dem Kreis Heinsberg. Foto: Bernd Thissen/dpa
Foto: Bernd Thissen

Nationalspieler Ilkay Gündogan unterstützt die vom Coronavirus besonders betroffenen Menschen im Kreis Heinsberg.

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İlkay Gündoğan
Man. CityMittelfeldDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
34
Größe
1,80
Gewicht
80
Fuß
R
Marktwert
18,1 Mio. €
Saison 2024/2025

Premier League

Spiele
9
Tore
-
Vorlagen
1
Karten
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Wie der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) mitteilte, trägt der Profi von Manchester City mit privaten Spenden zu einem Einkaufsservice für Bedürftige und zu Dankeschön-Paketen für das Pflegepersonal auf den Intensivstationen der Heinsberger Krankenhäuser bei. «Ich habe in Manchester die Nachrichtenlage in Deutschland intensiv verfolgt. Bei mir hängen geblieben sind dabei die Bilder aus dem besonders stark betroffenen Landkreis Heinsberg. Deshalb wollte ich genau dort eine Hilfsaktion starten, wo die Not am größten ist», sagte der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler.

Gündogan rief die Aktion in Zusammenarbeit mit dem FVM, dem Kreis Heinsberg, dem Amateurverein SVG Birgden-Langbroich- Schierwaldenrath und einem Supermarkt in Birgden ins Leben. «Wir Fußballer - egal ob Amateur oder Profi - müssen in dieser Situation Solidarität zeigen und gemeinsam die Menschen unterstützen, die unsere Hilfe dringend benötigen», kommentierte der in Gelsenkirchen geborene einstige Nürnberger und Dortmunder Profi.

FVM-Präsident Bernd Neuendorf sprach allen Beteiligten seinen Dank aus: «Ilkay Gündogan ist offensiv mit der Idee auf den DFB und den FVM zugegangen. Ich finde es super, dass wir mit dieser Aktion eine Brücke zwischen Fußballprofis, den Fußballern in den Amateurvereinen und allen Menschen im Fußballkreis Heinsberg, die von der Corona-Pandemie besonders stark betroffen sind, schlagen können. Wir sind sehr dankbar für dieses Engagement. Der Fußball ist ein starker Motor für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.»

(dpa)



Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften.

— Bernd Hölzenbein