Bayern Münchens Trainer Hansi Flick hat erste Gespräche mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff bestätigt, eine Entscheidung über seine Zukunft aber weiterhin offen gelassen. "Es gab schon Gespräche mit Oli, es gab aber auch andere Gespräche. Was die Zukunft betrifft, ist noch lange nichts entschieden. Ich warte ab. Schauen wir mal, wie es weitergeht", sagte der 56-Jährige am Freitag.
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F1ick gilt beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) als Favorit auf die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw. Dieser Job sei schon "etwas Besonderes. Ich weiß, was mich erwarten wird", sagte er. Aber: "Abwarten, was am Ende kommt."
Der Rekordmeister wird seinem Noch-Trainer auf dem Weg zum DFB auf jeden Fall keine Steine in den Weg legen. "Definitiv nicht", bekräftigte Präsident Herbert Hainer im Bild-Podcast Bayern-Insider.
Für Hainer ist Flick die Idealbesetzung als künftiger Bundestrainer. "Wenn ein Trainer beim FC Bayern so erfolgreiche Arbeit leistet, dann ist er immer auch ein Kandidat für das Amt des Bundestrainers. Ich bin der festen Überzeugung, es würde absolut Sinn machen. Hansi Flick kennt den DFB in- und auswendig. Es würde nach meinem Dafürhalten alles passen", betonte der 66-Jährige.
Flick (56) war beim DFB "Assistent, er war Sportdirektor, er kennt alle Spieler - er würde wahrscheinlich auf die halbe FC-Bayern-Mannschaft wieder treffen", sagte Hainer.
Flick, der einen Vertrag bis 2023 hatte, verlässt den deutschen Rekordmeister auf eigenen Wunsch. Dem habe der Verein, so Hainer "entsprochen. Er hat hier unglaublich erfolgreich gearbeitet und hat sechs Titel in einer Saison geholt. Jetzt hoffen wir natürlich noch auf den siebten." Die Bayern können am Samstag den 31. Meistertitel holen, den neunten in Serie.
Er denke, sagte Flick, "wir gehen im Guten auseinander. Ich habe dem Verein sehr viel zu verdanken und bin ihm ewig dankbar. Der Verein wird für mich immer etwas Besonderes sein."
(sid)
Niemanden.
— Matthias Sammer auf die Frage in einem der beliebten Fragebögen, wen er denn gerne einmal kennen lernen würde.