Der neue Bundestrainer Hansi Flick wird drei Tage vor dem Bundesligastart seine Pläne mit der deutschen Nationalmannschaft erläutern.
SC Freiburg
Bundesliga
•Rang: 9•Pkt: 24•Tore: 21:24
Die Vorstellung des 56-Jährigen ist für den 10. August in Frankfurt/Main geplant, wie am Donnerstag auch der «Kicker» berichtete. Seinen ersten offiziellen Tag im neuen Job begeht der frühere Trainer des FC Bayern bereits an diesem Sonntag. Seine Arbeit hat Flick aber längst begonnen.
Der Titelsammler der Bayern muss vor dem Start in die neue Spielzeit mit drei Partien in der WM-Qualifikation Anfang September etliche Fragen beantworten. Die Nationalmannschaft braucht nach dem Abschied von Andreas Köpke nach 17 Jahren wieder einen neuen Torwarttrainer.
Spannend wird, wie Flicks künftige Mannschaft aussehen wird. Offen ist aktuell, ob der Bundestrainer weiterhin auf das von Vorgänger Joachim Löw erst kurz vor der EM zurückgeholte Duo Thomas Müller (31) und Mats Hummels (32) setzt. Deren Weltmeister-Kollege von 2014, Toni Kroos (31), hatte nach dem Turnier-Aus im Achtelfinale gegen England sein Karriereende im Nationaltrikot erklärt.
DFB-Elf in der Quali unter Druck
Flick startet mit dem Quali-Dreierpack gegen Liechtenstein in St. Gallen (2. September), Armenien in Stuttgart (5. September) und drei Tage später in Reykjavik gegen Island. Nach dem blamablen 1:2 gegen Nordmazedonien im März steht Deutschland als Dritter der Gruppe J auf dem Weg zur Katar-WM 2022 unter Druck.
Löw wurde derweil von seinem früheren Arbeitgeber im «DFB Journal» nochmals für seine Verdienste als Bundestrainer gewürdigt. «Danke, Jogi!», schreibt der Verband zu langen Beiträgen über die 15 Chefcoach-Jahre mit dem 61-Jährigen. «Von Beginn an habe ich Joachim Löw als Bundestrainer persönlich und fachlich sehr geschätzt», wird Christian Seifert, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, zitiert. «Die deutsche Nationalmannschaft hat sich unter seiner Führung lange Zeit hervorragend entwickelt und die Menschen in Deutschland oftmals begeistert.»
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(dpa)
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