Hansi Flick hat sich erneut klar vor seinen in die Kritik geratenen Mittelstürmer Timo Werner gestellt. "Ich habe ihn explizit vor der Mannschaft gelobt für sein Engagement und seinen Einsatz", berichtete der Bundestrainer vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Nordmazedonien am Montag (20.45 Uhr/RTL) in Skopje.
Timo Werner
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Beim Abschlusstraining hatte Flick väterlich seinen Arm um Werners Schulter gelegt und noch einmal das Gespräch mit ihm gesucht. "Timo erfüllt seine Aufgaben sehr gut", behauptete er danach und ergänzte mit Blick auf das Rumänien-Spiel (2:1) am vergangenen Freitag in Hamburg: "Räume kreieren, in die Tiefe gehen - das hat er wirklich gut gemacht. Wir unterstützen ihn." Die abermals aufgekommenen Schwalben-Vorwürfe gegen den früheren Leipziger seien "nicht fair".
Serge Gnabry betonte: "Wir stehen alle hinter Timo." Werner sei "vielleicht nicht Lewandowski, der klassische Mittelstürmer. Aber er hat seine Qualitäten, schießt viele Tore ist schnell und macht gute Laufwege. Das ist genau so wichtig." Ob im Training oder im Spiel, Werner "gibt Gas, hängt sich rein, das ist das Wichtigste".
Flick hatte den Chelsea-Profi schon nach dem Rumänien-Spiel geschützt, in dem Werner erstmals unter dem neuen Chef ohne Tor geblieben war. Jedoch kritisierte der Bundestrainer auch, der 25-Jährige habe nicht immer "die Positionierung gehabt, die er braucht. Das kann er besser machen - und das erwarten wir auch von ihm."
(sid)
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