Neben der Wahl von Fritz Keller zum neuen Chef wurde auch das restliche Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beim Bundestag in Frankfurt/Main neu geordnet. Nicht mehr dabei sind Eugen Gehlenborg, Hans-Dieter Drewitz, Reinhard Rauball und Helmut Hack. Neu im Gremium sind Günter Distelrath, Dirk Janotta, Oliver Leki und Steffen Schneekloth.
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Nachfolger von Rauball als einer der beiden 1. Vizepräsidenten ist Peter Peters vom Bundesligisten Schalke 04. Als weiterer 1. Vizepräsident wurde Rainer Koch im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Generalsekretär Friedrich Curtius und Schatzmeister Stephan Osnabrügge.
Das Gremium besteht künftig aus 20 Mitgliedern. Darunter fünf Angehörige mit beratender Stimme und Ehrenpräsident Egidius Braun. Die Ressortzuständigkeiten fallen weg, das Präsidium soll künftig eher als "Kollegialorgan" auftreten.
Gewählt wurde zudem zum ersten Mal ein Vergütungs- und Beratungsausschuss. Das Gremium ist zuständig für die "Einordnung der Tätigkeiten der Mitglieder des DFB-Präsidiums als Haupt-, Neben- oder Ehrenamt sowie die Festsetzung des Entgelts, der Aufwandsentschädigung beziehungsweise der Vergütung, des Verdienstausfalls und weiterer Sachzuwendungen". Dem vierköpfigen Gremium gehören Heribert Bruchhagen, Claudia Diem, Wolfgang Hotze und Professor Marcel Tyrell an.
Neuer Vorsitzender der Ethikkommission ist Thomas Oppermann. Der 65-Jährige ist seit Oktober 2017 Vizepräsident des Deutschen Bundestages. Zuvor war er von Dezember 2013 bis September 2017 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Oppermann folgt auf den verstorbenen Klaus Kinkel und den zuletzt kommissarisch amtierenden Nikolaus Schneider.
(sid)
Bei jedem Rückpass bekommt er einen Tobsuchtsanfall.
— FCK-Torjäger Klaus Toppmöller über Trainer ,,Kalli" Feldkamp.