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DFB-Präsident Grindel tritt zurück

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:32 Uhr | 02.04.2019

Reinhard Grindel hat am Dienstag die Konsequenzen aus den neuerlichen Negativschlagzeilen gezogen und ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückgetreten. Das gab der 57-Jährige bekannt, nachdem er in den vergangenen Tagen mehr und mehr unter Druck geraten war. Bis zum DFB-Bundestag am 27. September werden wie vor Grindels Wahl die Vize-Präsidenten Reinhard Rauball und Rainer Koch das Amt kommissarisch bekleiden.

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Grindel war am 15. April vom DFB-Schatzmeister zum Nachfolger des im Zuge des Sommermärchen-Skandals zurückgetretenen Wolfgang Niersbach aufgestiegen. Ein Jahr später war er ins Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) sowie als UEFA-Vertreter ins Council des Weltverbands FIFA gewählt worden. Diese beiden Ämter sind unabhängig von seiner Tätigkeit beim DFB.

(sid)



Southampton war immer an der Spitze, mit Ausnahme der Saisons, in denen sie nicht an der Spitze standen.

— Ray Parlour