Die deutsche Delegation um Bundestrainer Joachim Löw reist gelassen zur Auslosung der EM-Gruppen in Bukarest am Samstag.
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«Mit der Auslosung bekommt ein Turnier sein Gesicht, daher freue ich mich auf die Reise nach Bukarest», sagte Löw laut Mitteilung des Deutschen Fußball-Bundes. «Ich bin sehr gelassen, wir nehmen es, wie es kommt.» Angeführt wird die deutsche Delegation in Rumäniens Hauptstadt von Präsident Fritz Keller, auch DFB-Direktor Oliver Bierhoff und Generalsekretär Friedrich Curtius sind dabei.
«Es ist eine wunderbare Perspektive für den DFB, sowohl sportlich als auch organisatorisch unseren Beitrag zu leisten, damit das Turnier zu einem Fest des Fußballs wird», sagte Keller mit Blick auf den EM-Spielort München, an dem die DFB-Auswahl bei dem Turnier im Juni und Juli kommenden Jahres ihre drei Gruppen-Spiele bestreiten wird. Auch ein Viertelfinale wird in der Allianz Arena stattfinden.
«Wir möchten mit attraktivem Fußball und guten Auftritten eine Begeisterung entfachen. Es ist wunderbar, dass wir alle drei Gruppenspiele vor heimischem Publikum in München absolvieren dürfen», sagte Bierhoff. Trotz Rang eins in der Qualifikation kann die DFB-Auswahl schwere Gegner zugelost bekommen. Weltmeister Frankreich und Vize-Champion Kroatien liegen in Topf 2, Europameister Portugal lauert in Topf 3. Mögliche deutsche Gegner aus Topf 4 sind Island, Bulgarien, Ungarn, Georgien, Weißrussland, Kosovo, Nordmazedonien.
(dpa)
Die Meute lauert doch nur darauf, dass wir abstürzen. Jeder will uns die Prämie klauen und ich sage den Spielern: Dir nehmen sie deinen Mercedes weg, du musst wieder in eine Zwei-Zimmer-Wohnung ziehen.
— Christoph Daum, Trainer des VfB Stuttgart, über die veränderte Erwartungshaltung nach der Meisterschaft.