Amin Younes wusste, wer anruft. Er sei ja schon einmal für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nominiert worden, deshalb sei die Nummer von Bundestrainer Joachim Löw in seinem Handy gespeichert, sagte der 27-Jährige von Eintracht Frankfurt bei Sky.
Amin Younes
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«Beim ersten Mal kann man noch davon ausgehen, dass es ein Scherz ist.» Vor der Nominierung am 19. März habe er aber ein «nettes» und kurzes Gespräch mit Löw geführt. «Er hat mir dann gesagt, dass wir uns nächste Woche sehen», sagte der Offensivspieler.
Der vom SSC Neapel ausgeliehene Younes absolvierte bislang fünf Länderspiele. Letztmals hatte er das DFB-Trikot im Oktober 2017 beim 5:1-Sieg gegen Aserbaidschan getragen. Löw nominierte ihn nun nach starken Leistungen für die Eintracht für die drei WM-Qualifikationsspiele am 25. März gegen Island, am 31. März gegen Nordmazedonien und am 28. März in Rumänien.
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(dpa)
Power Point kann ich gar nicht. Aber ich kann sehen, ob einer dribbeln kann. Ich kann sehen, ob einer laufen kann. Ich kann sehen, ob einer köpfen kann.
— Hermann Gerland