DFB-Team

Bierhoff spürt unter Flick neue «Lust» der Fans

von Marcel Breuer | dpa11:16 Uhr | 29.09.2021
Hansi Flick hat als Bundestrainer noch eine makellose Bilanz. Foto: Tom Weller/dpa
Foto: Tom Weller

DFB-Direktor Oliver Bierhoff hofft, dass die Fußball-Nationalmannschaft nach dem verheißungsvollen Start unter Bundestrainer Hansi Flick den verlorenen Kredit bei den Fans schnell zurückgewinnen kann.

Oliver Bierhoff
AngriffDeutschland
Zum Profil

Person
Alter
56
Größe
1,91
Gewicht
83
Fuß
R
Daten

Bundesliga

Spiele
73
Tore
10
Vorlagen
-
Karten
4--

Der 53-Jährige freut sich darum besonders auf das Heimspiel gegen Rumänien am Freitag kommender Woche in Hamburg. «Ich glaube schon, dass die Leute Lust haben auf unsere Mannschaft», sagte Bierhoff. Bei dem WM-Qualifikationsspiel sind nach DFB-Angaben 25.000 Zuschauer im Volksparkstadion zugelassen.

Insbesondere den Heimspielen misst Bierhoff eine besondere Bedeutung in der Verbindung zwischen Team und Fans zu: «Auswärtsspiele sehen die Fans im Fernsehen. Aber das Wirkliche, das Reelle, hast du nur zu Hause.» Beim 6:0 gegen Armenien im ersten Heimländerspiel unter Flick wurde das DFB-Team in Stuttgart von 18.086 Zuschauern gefeiert.

«Aufbruchstimmung»

Bierhoff spürt in der Mannschaft «eine Aufbruchstimmung» unter Flick, der Joachim Löw nach der Europameisterschaft als Chefcoach abgelöst hatte. «Man merkt einfach, dass alle Bock haben, diesen Weg zu gehen», bemerkte Bierhoff zum neuen Schwung.

Der 56-jährige Flick wird nach einer umfangreichen Stadiontour zur Spielerbeobachtung an diesem Freitag sein Aufgebot für die zwei anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Rumänien (8. Oktober) und auswärts in Nordmazedonien (11. Oktober) bekanntgeben. Prominente Rückkehrer könnten Torwart Marc-André ter Stegen sowie die beiden EM-Teilnehmer Mats Hummels und Matthias Ginter sein. Im Idealfall kann die DFB-Auswahl schon vor den letzten zwei Ausscheidungspartien im November vorzeitig das WM-Ticket als Gruppensieger buchen.

© dpa-infocom, dpa:210929-99-409067/2

(dpa)



Die befinden sich nicht im Abstiegskampf, die steigen ab.

— Mario Basler