Franz Beckenbauer kann sich Rekordnationalspieler Lothar Matthäus als künftigen Fußball-Nationaltrainer vorstellen.
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«Lothar traue ich die Aufgabe auf jeden Fall zu», sagte der ehemalige Bundestrainer, unter dem Matthäus 1990 als Spieler Weltmeister geworden war, in einem Interview der «Bild»-Zeitung. «Er hat weltweite Erfahrung und sich sehr weiterentwickelt.»
Matthäus und auch Bayern-Coach Hansi Flick seien beide sehr gute Kandidaten, sagte Beckenbauer auf eine entsprechende Frage. Flick würde passen, der ehemalige Assistent von Joachim Löw kenne den Deutschen Fußball-Bund in- und auswendig. «Aber ich bin mir nicht sicher, ob der FC Bayern ihn ziehen lassen will...», sagte Beckenbauer.
Bedenken, dass Löw nach seiner Rücktrittsankündigung zu einer sogenannten «lahmen Ente» werden könnte, hat der 75 Jahre alte Beckenbauer nicht. «Jogi Löw besitzt soviel Autorität. Da sehe ich kein Problem.» Bei einem Vereinstrainer könne ein frühzeitig feststehender Abschied ein Problem sein, wenn sich Cliquen im Team bilden würden. «Aber bei der Nationalmannschaft ist das völlig anders», sagte Beckenbauer.
Löw hatte in dieser Woche angekündigt, den Posten als Bundestrainer nach der EM im Sommer abzugeben. Er hatte 2006 nach der WM in Deutschland die Nachfolge von Jürgen Klinsmann angetreten.
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(dpa)
Der springt beim Kopfball vier Meter hoch. Doch zum Glück weiß er da oben nicht mehr, wo das Tor steht.
— Bernd Krauss über Erik Meijer