Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg sieht für eine erhoffte Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft keinen Standortnachteil durch seinen Club.
Maximilian Arnold
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Er glaube nicht, dass es in Wolfsburg schwieriger als in München, Dortmund oder Leipzig sei, Nationalspieler zu werden, sagte der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Bundestrainer Joachim Löw habe Scouts. «Ich glaube, dass er zu Hause auch ein Fernsehgerät hat. Da kann man doch alles sehen. Ich versuche, meine Leistung zu bringen. Momentan klappt es ganz gut. Ich brauche mich nicht zu verstecken», sagte Arnold.
Arnold bestritt 2014 bei einem 0:0 gegen Polen sein bislang einziges Länderspiel für Deutschland. Beim VfL spielt er schon seit Monaten auf hohem Niveau und verlängerte seinen Vertrag zuletzt vorzeitig bis 2026. «Ich würde mich nicht beschweren, wenn ich nach 2014 noch einmal in der Nationalmannschaft dabei wäre», sagte er. «Aber wenn das nicht kommt, geht die Welt nicht unter. Deswegen mache ich mich nicht verrückt. Ich schlafe ruhig. Das sagt zumindest meine Frau.»
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(dpa)
Der Fußball wird in Deutschland deshalb weiter gespielt werden.
— Karl-Heinz Rummenigge nach dem deutschen WM-Aus 1998 gegen Kroatien (0:3).