Für den achtmaligen deutschen Fußball-Nationalspieler Amin Younes ist Geld nach eigener Aussage nicht das zentrale Kriterium bei seinem Wechsel nach Saudi-Arabien gewesen.
Amin Younes
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2. Bundesliga
«Dieses Argument liegt zugegebenermaßen immer sehr nahe, wenn man nach Arabien wechselt, das ist natürlich klar. Faktisch sah es aber so aus, dass mein Gehalt dort letztendlich im allerselben Bereich gewesen ist wie in Neapel. Nach den turbulenten letzten Wochen in Frankfurt wollte ich unbedingt Abstand gewinnen und etwas Ruhe bekommen», sagte Younes in einem Interview der «tz».
Der 29-Jährige, der bei Al-Ettifaq FC unter Vertrag stand und zuletzt an den FC Utrecht in den Niederlanden verliehen war, erklärte vergangene Woche seinen Abschied aus der Saudi Pro League. Younes startete zwischen 2020 und 2022 kurzzeitig bei Eintracht Frankfurt durch. «Es gab für mich auch ein sehr spannendes Angebot aus dem Mittelfeld der Bundesliga, doch die Eintracht wollte mich nicht an einen direkten Konkurrenten abgeben, ansonsten wäre ich wahrscheinlich in der 1. Bundesliga in Deutschland geblieben», berichtete Younes.
Seine Entscheidung für das Land, in dem inzwischen auch Cristiano Ronaldo spielt, beinhaltete dann auch persönliche Motive. «Am Ende wurde es auch Saudi-Arabien, da ich familiäre Wurzeln in Arabien habe. Mein Vater kommt aus dem Libanon, ich war als Kind bis ins Erwachsenenalter jedes Jahr dort. Ich unterstütze bis heute soziale Projekte vor Ort und zudem spreche ich auch Arabisch», sagte Younes. Wo es für den Offensivspieler weitergeht, ist offen. Younes will sich zunächst in Düsseldorf fit halten.(dpa)
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