Trainer Winfried Schäfer steht bei Esteghlal Teheran schon unter Druck. Das Team des 67-Jährigen rutschte in der Tabelle seit Schäfers Amtsübernahme vor gut drei Wochen von Rang elf auf Rang 13 und verlor das prestigeträchtige Hauptstadtderby gegen Persepolis Teheran 0:1.
Kein Trainer der Welt könne in kurzer Zeit Wunder vollbringen, sagte Schäfer nach Angaben der Tageszeitung «Hamshahri». «So einfach läuft es im Fußball nun mal nicht», sagte er. Er habe ein «krankes Team» übernommen und müsse dieses nun allmählich aufbauen und den jungen Spielern besonders Kombinationsfußball und das direkte Kurzpassspiel beibringen. «Wir wollen ja Fußball und kein Rugby spielen», sagte Schäfer.
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Zusammentackern, was zusammen gehört.
— SAT1 über Matthias Sammer, der 1994 in einem Spiel in Mönchengladbach eine Platzwunde am Kopf getackert bekam.