Der frühere Fußball-Bundestrainer Berti Vogts hält Ablösesummen für Trainer für gerechtfertigt. Es sei richtig von Bundesligist Borussia Mönchengladbach, "in einen Trainer mit hoher Qualität Geld zu investieren. Wenn er den Job macht, den ich ihm zutraue, lohnt sich das", schrieb der 74-Jährige, der 1972 als Spieler und 1996 als Chefcoach mit Deutschland Europameister wurde, in seiner Kolumne für die Rheinische Post.
Berti Vogts
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Der zur kommenden Saison für 7,5 Millionen Euro von Ligakonkurrent Eintracht Frankfurt verpflichtete Trainer Adi Hütter sei für Gladbach "die beste Lösung als Nachfolger von Marco Rose. (...) Damit macht Max Eberl klar, dass Borussia weiterhin ambitioniert ist", betonte Vogts und lobte die Arbeit des Österreichers bei der Eintracht: "Was Hütter in Frankfurt zusammen mit Fredi Bobic aufgebaut hat, gefällt mir sehr gut. Fast alle Spieler, die geholt wurden, sind eingeschlagen."
(sid)
Die Tore sind geschossen.
— Fritz Walter auf die Frage, warum er so selten in das nach ihm benannte Stadion in Kaiserslautern geht.