Tuchel im Interview: Über die Wahl zum Weltfußballer und sein Plan nach seiner Chelsea-Zeit

von marcel.gross18:53 Uhr | 10.10.2021
Tuchel im Interview: Über die Wahl zum Weltfußballer und sein Plan nach seiner Chelsea-Zeit
Foto: Foto: Imago Images

Thomas Tuchel gilt als derzeit einer der besten Trainer der Welt. Mit seinen erst 48 Jahren gewann der deutsche Coach bereits den DFB-Pokal 2017 mit dem BVB, diverse Titel in Frankreich sowie zuletzt die Champions League und den Uefa Supercup mit dem FC Chelsea. In einem Interview verriet der ehemalige Trainer von Mainz 05 wie es in der Zukunft für ihn weitergehen könnte und wer seiner Meinung nach Weltfußballer werden sollte.

Trainiert Tuchel zukünftig in Italien?

In einem Interview beim Festival dello Sport a Trento von der Gazzetta dello Sport verriet der deutsche Trainer wie es mit ihm nach seiner Zeit beim FC Chelsea weitergehen könnte und nannte dabei auch schon einen möglichen Klub für sein nächstes Engagement. „Die Serie A ist heute eine äußerst interessante Liga“, schwärmte Tuchel und ergänzte im folgenden: „es gibt viele Mannschaften mit Spielideen, die auf Intensität und Qualität basieren, wie Atlalanta Bergamo“.

Es scheint also gut möglich, dass Thomas Tuchel eines Tages in der aktuell dritten europäischen Top-Liga eine Mannschaft übernehmen könnte. Zum aktuellen Zeitpunkt fehlen ihm noch ein Klub in Italien, Spanien und Portugal. Dann hätte er einmal in den fünf besten europäischen Ligen eine Mannschaft trainiert. 

Ein Chelsea-Star als Weltfußballer?

Im selbigen Interview sprach der Trainer des Champions League Siegers auch über die anstehende Wahl zum Weltfußballer. Dabei verriet er, welchem Star er den Titel gönnen würde. Einer der heißesten Anwärter auf den Titel soll wohl Tuchels Schützling Jorginho sein. „Ich bin kein großer Fan von Einzelpreisen. Aber ich bin mir sicher, wenn ich sage, dass er die Prämie nicht verdient, wäre er wütend“, so Tuchel und ergänzt: „Ich würde es ihm gönnen!“.





Sie haben eine klassische Radio-Stimme, gefällt mir.

— Marco Rose, Trainer BVB, bei seiner Vorstellungs-Pressekonferenz, zu einem Radio-Journalisten.