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Tschechien: Früherer Verbandspräsident in erster Instanz verurteilt

von Jean-Pascal Ostermeier | sid19:17 Uhr | 26.11.2021
Miroslav Pelta wurde in erster Instanz verurteilt
Foto: SID

Miroslav Pelta, früherer Präsident des tschechischen Fußballverbandes (FACR), ist wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder in erster Instanz zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Zudem muss der 56-Jährige eine Geldstrafe in Höhe von 200.000 Euro bezahlen. Dies berichteten tschechische Medien am Freitag. Pelta legte demnach unmittelbar Berufung gegen das Urteil ein.

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Pelta, von 2011 bis 2017 FACR-Präsident, muss sich mit der ehemaligen tschechischen Bildungsministerin Simona Kratochvilova verantworten. Gemeinsam sollen sie staatliche Subventionen veruntreut und die Verteilung der Gelder manipuliert haben.

(sid)



Dann wurde ich durchbeleidigt.

— Domenico Tedesco