Werder Bremen ist der große Gewinner dieser Liga-Woche. In der Tabelle der 2. Bundesliga, aber auch im wöchentlich erscheinenden Ranking zur True Form in den ersten 3 deutschen Profi-Ligen stehen die Hansestädter vorn.
SV Werder Bremen
Bundesliga
•Rang: 8•Pkt: 15•Tore: 17:21
Berücksichtigt werden in diesem Ranking von Fussballdaten.de jeweils die letzten 5 Ligaspiele der Klubs. Bei Punktgleichheit entscheidet das Torverhältnis sowie die erzielten Tore über die Platzierung. Stand der Daten: 06. März 2022.
2 Spieler stehen für die letzten 8 Bremer Tore
Die Bremer profitierten auf dem Weg an die Tabellenspitze der 2. Bundesliga von den Niederlagen der Konkurrenten FC Schalke 04 (3:4 gegen Hansa Rostock / Fussballdaten.de berichtete) und von Nord-Rivale Hamburger SV, der 1:2 in Nürnberg verlor. Bremen gelang nach dem Sieg im Nord-Derby gegen den HSV nun ein 2:1-Heimerfolg gegen Dynamo Dresden. Marvin Ducksch (3 Treffer) und Niclas Füllkrug (5) zeichneten dabei für die letzten 8 Bremer Zweitliga-Tore verantwortlich.
Dass Bremen nicht nur stärkstes Zweitliga-Team, sondern formstärkste Mannschaft in Fußball-Deutschland ist, lag am Wochenende auch am 1:1 des Drittliga-Spitzenreiters 1. FC Magdeburg gegen den Halleschen FC. Nach der Punkteteilung im Sachsen-Anhalt-Derby muss der FCM nach 11 Punkten aus 5 Spielen Platz 1 im True Form-Ranking abgeben, bleibt aber souveräner Tabellenführer der 3. Liga.
Bayern verpasst die Top 10
Aktuell bestes weil formstärkstes Bundesliga-Ensemble: 1899 Hoffenheim. Die Kraichgauer gewannen am Sonntagabend beim 1. FC Köln mit 1:0 und landeten den 4. Sieg in Serie. Etwas gebremst wurde der Höhenflug von Bayer Leverkusen und RB Leipzig, die beide in München bzw. gegen den SC Freiburg nur zu einem 1:1 kamen. Die Punkte-Teilung in der Allianz Arena hatte zur Folge, dass der FC Bayern München außerhalb der Top 10 liegt, mit „nur“ 10 Punkten aus den letzten 5 Spielen.
Ich bin immer noch am überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.
— Franz Beckenbauer nach einer Bayern-Niederlage