Ende April kamen Gerüchte auf, dass Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen an Innenverteidiger David Affengruber interessiert seien. Mittlerweile ist die Spur des 23-Jährigen in die Bundesliga erkaltet.
Der Abwehrspieler ließ sein Arbeitspapier beim österreichischen Double-Sieger Sturm Graz auslaufen. Affengruber lehnte eine Vertragsverlängerung in Graz ab und ist seitdem auf dem Markt. Der Österreicher weckte daher das Interesse zahlreicher Klubs. Auch aus der deutschen Bundesliga. Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach sollen den Defensivspieler konkret beobachtet haben. Vor allem bei den Fohlen stand er laut der „Kronen Zeitung“ „hoch im Kurs“, um seinen Landsmann Maximilian Wöber (nach Leihende wieder in England) zu ersetzen.
Wie „Fussballtransfers“ nun berichtet, ist ein Wechsel nach Deutschland jedoch unwahrscheinlich. Affengruber sollen weitere Angebote aus dem Ausland vorliegen. Der FC Turin aus Italien und der spanische FC Sevilla haben wohl die besten Chancen auf eine Verpflichtung. Am Dienstag soll der Berater des sechsmaligen U21-Nationalspielers auch Gespräche mit Espanyol Barcelona geführt haben.
Nach dem Gewinn der Meisterschaft und des ÖFB-Cups mit Sturm Graz strebt Affengruber einen Wechsel in die Top-5-Ligen an. Beim Double-Sieger gehörte der 23-Jährige zum Stammpersonal. In der abgelaufenen Saison kam er wettbewerbsübergreifend auf sechs Scorerpunkte in 45 Pflichtspielen. Allerdings verzichtet Affengruber für die kommende Saison auf die Champions-League-Teilnahme mit Sturm Graz und möchte seine Karriere im Ausland fortsetzen.
Das war dem Abstiegskampf unwürdig.
— Schalke-Trainer Thomas Reis nach 0:2 im direkten Duell bei 1899 Hoffenheim in Sinsheim.