Der Chinesische Fußballverband (CFA) hat 43 Personen wegen Spielmanipulation und Glücksspiel lebenslang gesperrt. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag. Zu den Gesperrten gehören demnach auch drei ehemalige Nationalspieler Chinas sowie der 20-malige Nationalspieler Südkoreas, Jun-Ho Son.
In den vergangenen Jahren sorgten Korruptionsvorwürfe immer wieder für Unruhe im chinesischen Fußball. Mehrere hochrangige Funktionäre wurden bereits inhaftiert, weil sie Bestechungsgelder angenommen hatten. Im März wurde der ehemaligen Verbandsvorsitzende Xuyuan Chen zu lebenslanger Haft verurteilt, die von ihm angenommenen Bestechungsgelder sollen "besonders hoch" gewesen sein.
(sid)
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