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Spiel, Spaß und Sehenswürdigkeiten: Die ultimativen Fußballreisen in Deutschland

von Günther Jakobsen14:50 Uhr | 27.04.2024

Fußball ist bekanntlich für viele nicht nur ein Sport, sondern eine Leidenschaft, die Menschen weltweit verbindet. Deutschland, bekannt für seine reiche Fußballkultur, bietet viele spannende Reiseziele für Fans und Entdecker gleichermaßen.

Von den legendären Stadien bis hin zu den pulsierenden Städten, die sie beherbergen, verspricht eine Fußballreise durch Deutschland nicht nur spannende Spiele, sondern auch unvergessliche kulturelle Ergebnisse. Und die geht man am besten mit Leuten an, die diese Leidenschaft teilen – also als Gruppenreise in Sachen Fußball.

Planung und Vorbereitung für die perfekte Fußballreise

Das A und O jeder Fußballreise ist die Unterbringung. Das gestaltet sich bei einer ganzen Reisegruppe jedoch nur augenscheinlich schwierig. Denn speziell in Hostels ist es grundsätzlich möglich, die Sache als Gruppenreise zu buchen. Denn – insbesondere im Gegensatz zu klassischen Hotels – viele Hostels bieten standardmäßig komfortable, aber günstige Unterkünfte für Gruppen. Zudem gilt folgendes:

  • Sie finden sich in sehr vielen Städten, in denen ebenfalls wichtige Fußball-Ziele beheimatet sind.
  • Durch den niedrigen Preis kann die gesamte Reise finanziell schlanker gehalten werden – oder es bleibt einfach mehr für den eigentlichen Anlass des Trips.
  • Die Lage ist oft in der Nähe anderweitig interessanter Orte. Selbst eine stark Fußball-thematische Reise wird sich ja in aller Regel nicht nur auf den Ball konzentrieren, sondern beispielsweise auch das Nightlife erkunden wollen.

Ebenfalls wird bei der Buchung einer Gruppenreise das Thema Transport komplexer. Ein PKW allein genügt meistens nicht – und gerade, wenn das Ziel weiter weg ist, wird es schon mit vier Leuten je nach Fahrzeuggröße reichlich unbequem; erst recht, wenn noch das ganze Reisegepäck transportiert werden muss.

Wir stellen nachfolgend die verschiedenen Anreisemöglichkeiten sowie ihre Vor- und Nachteile vor:

  • Fahrt mit dem Zug: Für Reisen innerhalb Deutschlands bietet sich die Bahn aufgrund ihrer flexiblen Strecken an. Es gibt die Möglichkeit ein Gruppenticket zu buchen, was preislich oft günstiger ist als Einzelfahrten. Je früher die Reisestrecke gebucht wird, desto niedriger sind die Preise.

  • Fahrt mit dem Bus: Ein Reisebus ist eine gute Alternative für große Gruppen, insbesondere wenn der Fahrer aus den eigenen Reihen stellt. Viele Busgesellschaften vermieten ihre Busse, sodass volle Flexibilität mit viel Platz fürs Gepäck vorhanden ist.

  • Fahrt mit einem Auto-Konvoy: Egal ob zwei oder mehr PKW, hierüber lassen sich alle Vorteile persönlicher Automobilität mit mehr Platzangebot für Reisende und Gepäck verbinden. Nachteil hierbei ist, dass nicht überall genügend Parkplätze vorhanden sind und man sich unterwegs aus den Augen verlieren kann. Es ergibt Sinn, sich im Vorfeld über die Gegebenheiten vor Ort zu erkundigen und dann zu entscheiden.

Die richtige Zeit zur Buchung ist wichtig

Ob großes Festival oder kritisches Fußballspiel – begehrte Events sind schnell ausgebucht. Beim Ticketkauf ist es daher wichtig, pünktlich am Rechner zu sitzen und das gewünschte Kontingent zu reservieren.

Achtung: Es gilt, vorher festzulegen, wie viele Personen mitfahren möchten. Oft gibt es im Nachhinein keine weiteren Tickets mehr und auch zusammenhängende Sitzreihen im Stadion lassen sich nur frühzeitig buchen.

Nicht nur der Platz im Stadion ist wichtig. Zu großen Events sind Hotels und andere Unterkünfte für Gruppen im jeweiligen Ort sehr schnell ausgebucht. So beispielsweise bei der EM 2024. Wenn die Spiele in den deutschen Stadien stattfinden, ist in der Region rundherum schnell auch jedes Hotel reserviert. Die Preise schießen kurz vor dem Ereignis oft in astronomische Höhen. Wer früh kommt, spart nicht nur, sondern stellt auch die Unterkunft sicher.

Platzsparend packen funktioniert in der Gruppe gut

Je größer die Truppe, desto mehr Gepäck gilt es zu verstauen. Mit dem eigenen Reisebus ist das kein Problem, in der Bahn wird es allerdings schnell eng. Es zahlt sich aus, die Koffer- und Reisetaschen gemeinsam zu packen, denn manche Dinge braucht man als Freundesgruppe nur einmal. Warum sollte beispielsweise jeder eine Sonnencreme mitnehmen, wenn sich der Inhalt einer Flasche einfach teilen lässt?

Tipp: Solches Gruppenequipment gilt es aufzuteilen. Einer packt den Fußball ein, der nächste die Picknickdecken für den Park, der Dritte übernimmt Shampoo, Duschgel und Sonnencreme und für den Rest gibt es auch noch einen Zuständigkeitsbereich.

Je weniger Gepäck am Ende im Auto, der Bahn oder im Reisebus verstaut werden muss, desto komfortabler wird die Reise. Sommerreisende sind im Vorteil, da dicke Jacken und störende Wintergarderobe getrost zuhause bleiben können.

München: Fußball und Kultur in der bayerischen Metropole

Eine der wichtigsten Locations für eine Fußballreise ist natürlich München. Die Metropole Bayerns ist nicht nur die Heimat des Spitzenvereins FC Bayern München, sondern auch aus vielen anderen Gründen ein sehenswerter Ort. Wer im September anreist, hat die Chance, das weltweit bekannte Oktoberfest zu besuchen. Außerhalb dieser Zeit finden im Olympiapark München regelmäßig große und kleine Veranstaltungen statt.

Fans des FC Bayern sind mit einem Museumsbesuch im Stadion gut bedient, denn hier finden in regelmäßigen Abständen Events und Sonderveranstaltungen statt. Die klassische Dauerausstellung ist zwar allein schon sehenswert, wer aber ein echter Fan ist, wird nach Autogrammstunden, Presseveranstaltungen und vielem mehr Ausschau halten. Und außerhalb von Fußball hat München mit zahlreichen Brauereien, Biergärten und weiteren Sehenswürdigkeiten noch jede Menge zu bieten.

Wir stellen einige der bekanntesten Erlebnismöglichkeiten vor:

  • Besuch auf Schloss Nymphenburg: Nach einem hitzigen Tag im Stadion ist ein Moment der Ruhe und Besinnung wichtig. Das berühmte Schloss entführt seine Besucher in die Welt der Monarchie. Eine riesige Parkanlage wartet mit Fontänen, Wasserspielen, gigantischen Blumenbeeten und natürlich dem Schloss selbst auf die Gäste. Im Gebäude gibt es mehrere Museen, die einen Einblick in die Welt des Münchner Adels geben.

  • Das Platzl in der Altstadt: Kopfsteinpflaster und Bürgerhäuser aus längst vergangenen Jahren sind in der Münchner Altstadt noch immer erhalten. Alle Bierliebhaber sollten sich einen Besuch im Hofbräuhaus nicht entgehen lassen. Es wurde bereits 1608 eröffnet und liefert nach wie vor das typische Biergarten-Ambiente, für das München berühmt ist.

  • Der Tierpark Hellabrunn: Sonne tanken und Tiere kennenlernen? Das funktioniert im Tierpark Hellabrunn, der bereits 1911 gegründet und eröffnet wurde. Hier leben Tiere aus unterschiedlichen Ländern und von verschiedenen Kontinenten. Besucher lernen eine Menge über das Thema Umweltschutz und können gleichzeitig Tiere in ihrem (fast) natürlichen Habitat erleben.

  • Der Englische Garten: Als die „grüne Lunge“ von München bietet der Englische Garten jede Menge Erholung und Ruhe. Wer möchte, kann auf den großen Wiesen aber auch selbst zum Kicker werden und mit Freunden Fußball spielen. Eine Gesamtfläche von 375 Hektar bietet genug Platz für jedes Hobby.

Dass die Allianz-Arena bei einer Fußballreise nach München nicht fehlen darf, ist klar. Hier sind Besichtigungen möglich, aber auch eindrucksvolle Momente, wenn der FC Bayern aufläuft. Tickets sind sehr begehrt – früh buchen lohnt sich.

Dortmund: Fußballhauptstadt im Ruhrgebiet

Nicht nur Fans des BVB wissen Dortmund als Fußball-Location zu schätzen. Der Signal Iduna Park gehört zu den beliebtesten deutschen Stadien und bei einer Fußballreise gehört er als Ziel einfach dazu. Bei einer digitalen Stadiontour schlägt das Herz bereits höher, vor Ort wird es noch aufregender. Rund 82.000 Menschen finden hier Platz, wenn der BVB eines seiner Heimspiele austrägt.

Ganz besonders beliebt: Die Begegnungen mit den Münchnern oder dem ewigen Konkurrenten Schalke 04, der allerdings aktuell in der 2. Liga spielt. Kaum ein anderes Derby sorgt für so viel hitziges Diskussionspotenzial und für Action auf den Rängen.

Auf keinen Fall sollten sich Fußballfans das Deutsche Fußballmuseum entgehen lassen. Es ist eines der größten Interaktiv-Museen und bietet selbst erfahrenen Fans immer etwas Neues zum Entdecken. Im Fan-Bistro lässt sich gemütlich „chillen“, hier gibt es traditionelle Kost von der Bratwurst bis zur Pommes Rot-Weiß. Wenn das Wetter gut ist, lädt der Fan-Garten zum Verweilen ein. Hier wird immer mal wieder ein Ball gekickt und Besucher dürfen sich den Gruppen gern anschließen.

Außerhalb des Fußballs bietet Dortmund ebenfalls einige Sehenswürdigkeiten, die sich lohnen:

  • Der Westfalenpark: Im Stadion heiser geschrieben und auf der Suche nach Erholung? Der Westfalenpark gehört zu Dortmunds Highlights. 500.000 Quadratmeter sattes Grün mit Seen, Wäldern und sogar einem kleinen Tierpark warten hier. Wer einfach nur entspannen will, findet Platz in einem der Restaurants oder Cafés vor Ort.

  • Das Binarium: Alle Fußball- und Computerliebhaber sollten einen Besuch im Binarium einplanen. Dieses Museum führt durch die Geschichte der Videospiele. Ob Pong oder andere Klassiker aus längst vergangenen Zeiten – hier lebt alles noch einmal auf und fasziniert Jung und Alt.

  • Das Dortmunder „U“: Um gemütlich mit den Freunden ein Bier zu trinken, ist der historische U-Turm ein echtes Highlight. Hier befindet sich der höchste Biergarten Deutschlands in luftigen 64 Metern Höhe. Es gibt bayerisches Bier, typisch-deutsche Küche und jede Menge Partystimmung. Kleiner Tipp: Vorher einen Platz servieren, denn es wird voll.

  • Die Reinoldikirche: Sie ist das Wahrzeichen Dortmunds und ist immer einen Besuch wert. Neben Führungen lohnt sich der Turmaufgang, der von Mittwoch bis Freitag zwischen 10 und 16 Uhr möglich ist. Von ganz oben ist der Rundumblick über die Stadt besonders beeindruckend.

Tipp: Wenn die Saison der Bundesliga begonnen hat, ist Dortmund bei Fans besonders beliebt. Die Stimmung nach großen Spielen ist immer gut und es wird in vielen Kneipen und Gastronomien bis in die späten Abendstunden gefeiert.

Leipzig: Aufstrebendes Ziel für Fußballfans und Entdecker

Seit einigen Jahren ist Leipzig ein Hotspot für Fußballenthusiasten, denn in der Red Bull Arena kocht die Stimmung regelmäßig hoch. Das Stadion wurde im Jahr 2000 eröffnet und ist seit 2010 die Heimat des RB Leipzig. Öffentliche Führungen sind eine tolle Möglichkeit, den Blick hinter die Kulissen schweifen zu lassen. Eine solche Begehung dauert etwa eine Stunde und steht auch Gruppen zur Verfügung. Über den Fußball hinaus ist Leipzig auch aus kultureller Sicht eine Reise wert:

  • Das Völkerschlachtdenkmal: Es ist eines der bekanntesten Denkmäler Europas und beeindruckt durch eine Höhe von 91 Metern. Das Denkmal existiert seit dem Jahr 1913 und erinnert an eine der größten Schlachten dieser Welt. Um den Aussichtspunkt in 68 Metern Höhe zu erreichen, zahlt sich Schwindelfreiheit aus. Hinauf geht es mit dem Fahrstuhl, sodass auch nach einem anstrengenden Tag noch eine Besichtigung möglich ist.

  • Besichtigung des Alten Rathauses: Das Alte Rathaus ist zwar nicht mehr im städtischen Einsatz, wird dafür aber heute als Museum für verschiedene Ausstellungen genutzt. Bereits von außen präsentiert sich das Gebäude sehenswert, Fotografien werden hier am laufenden Band gefertigt. Der davor liegende Marktplatz lädt zum Bummeln ein. Dienstag und Freitag findet der Wochenmarkt statt, wo es lokale Leckereien zum Probieren gibt.

  • Konzerte und Events: Leipzig ist mittlerweile eine wichtige Studentenstadt und so hat die Anzahl an Events deutlich zugenommen. In kleineren Kulturzentren und auf großen Konzertbühnen wird regelmäßig gesungen, gerappt und getanzt. Die Quarterback Immobilien ARENA ist eine der wichtigsten Locations, wo vor allem im Sommer viele Events stattfinden.

  • Besuch in Plagwitz: Dieser Stadtteil richtet sich vor allem an erlebnishungrige junge Menschen, die Lust auf eine Trödeltour oder eine Fahrt über die Leipziger Kanäle haben. Die alten und sanierten Fabriken sind Heimat für die Kreativ-Szene geworden. Es gibt unzählige Lädchen mit Besonderheiten und gemütliche Cafés mit regelmäßigem Kulturprogramm.

Tipp: Für alle, die mit dem Zug anreisen, kommt hier eine kleine Warnung. Der Leipziger Hauptbahnhof ist für sich genommen bereits eine Sehenswürdigkeit. Hier tobt das Leben und wer wirklich alles sehen möchte, sollte eine Stunde Zeit einplanen.

Stuttgart: Fußball und Kultur im Herzen Baden-Württembergs

In Stuttgart ist der VfB zuhause und wenn hier Fußball gespielt wird, steht die ganze Stadt Kopf. Meilenweit sind die Fangesänge zu hören, in den Kneipen laufen gigantische Monitore mit Live-Übertragungen. Eine Stimmung, die nur durch einen Besuch in der MHP Arena Stuttgart noch getoppt wird. Das Stadion befindet sich direkt auf dem Großgelände Neckar Park, der vielen Stuttgartfans durch die Cannstatter Wasen ein Begriff ist.

Neben Besichtigungen der Heimstätte gibt es in Stuttgart eine Menge Erlebnisse, die bei einer Reise unverzichtbar sind:

  • Das Mercedes-Benz-Museum: Der Autohersteller ist in Stuttgart beheimatet und so wundert es nicht, dass das gleichnamige Museum hier zum Touristenmagneten wird. Wer schon immer eine kleine Reise durch die Geschichte des Automobils unternehmen wollte, ist in dieser Location richtig. Bahn und Bus halten quasi vor der Tür, sodass auch ohne eigenes Auto keine Probleme bei der Anreise bestehen. Im Museum selbst erzählen Ausstellungen von 125 Jahren Mercedes-Geschichte. Neben 160 Autos gibt es weit über 1.000 andere Ausstellungsstücke, die bei der Produktion und der Automobil-Geschichte eine Rolle spielen.

  • Das Kunstmuseum: Die Stuttgarter Staatsgalerie ist eines der wichtigsten Kunstmuseen in Baden-Württemberg und existiert bereits seit 1843. Aufgeteilt in drei Bereiche, gibt es hier über 5.000 Kunstwerke aus zahlreichen Epochen zu sehen. Für Sparfüchse bietet sich der Besuch am Mittwoch an, denn hier dürfen Erwachsene kostenlos eintreten und die Sammlung bewundert.

  • Die Markthalle in Stuttgart: Wer die Innenstadt erobert und Hunger verspürt, ist in der Markthalle an der richtigen Adresse. Sie liegt nahe der beliebten Stiftskirche und ist seit 1914 ein beliebter Teil der Stadt. Zum Shopping ist das Erdgeschoss geeignet, hier gibt es vor allem regionale Produkte aus der Umgebung. Um den Hunger zu stillen, bietet sich ein Besuch in den verschiedenen Restaurants an. Die „Empore“ ist mit 25 Jahren eines der etabliertesten Gasthäuser und bietet italienische Küche der Extraklasse.

  • Das Neue Schloss: Aus historischem Blickwinkel ist das in der Innenstadt gelegene Neue Schloss ein Highlight der Stadt. Direkt gegenüber befindet sich ein großes Einkaufszentrum, sodass sich Sightseeing und Shopping miteinander verbinden lassen. Ganz besonders im Sommer herrscht hier Tumult, bis in die Abendstunden wird im Schlosspark flaniert und das Gesicht gen Sonne gereckt. Besichtigt werden kann das Schloss nur teilweise, hierfür ist allerdings die Teilnahme an einer Führung nötig.

Spannend: Im September findet in Stuttgart die Cannstatter Wasen statt, ein 17-tägiges Volksfest, das sich jährlich über mehrere Millionen Besucher freuen kann. Obwohl das Oktoberfest noch immer als das größte Fest der Welt gilt, sind die Wasen eine echte Alternative. Hier wird gefeiert, geschunkelt und gelacht – wer einen Platz im Festzelt möchte, sollte rechtzeitig buchen.

Spiel, Spaß und unvergessliche Momente

Ob Jung oder Alt – diese abwechslungsreichen Reisen bieten vielfältige Erlebnisse für alle Fußballfans. Unvergleichbar ist die Stadionatmosphäre, wenn der eigene Lieblingsverein gegen den Gegner aufs Tor schießt. Doch auch die Besichtigungen der namhaften Spielparks und die Möglichkeiten in den Fußballmuseen erweitern den Horizont. Niemand weiß wirklich alles über Fußball und selbst jahrzehntelange Fans lernen hier noch etwas dazu.

Der Sommer ist die beste Reisezeit für einen Fußballurlaub. Wenn im August die Bundesliga-Saison eröffnet wird, herrscht Jubel, Trubel und Heiterkeit in den Stadien. Auch nach einem Spiel schlafen die Städte nicht gleich ein. Wer in München ist, kann mit anderen Fans bis in die Morgenstunden die Biergärten bevölkern oder einfach auf einer Decke im Grünen sitzen. Nicht anders sieht es in Leipzig, Stuttgart und all den anderen Fußballstädten aus.

Die Fangemeinschaften sind riesig und es spielt keine Rolle, ob die jubelnde Meute nur zu Besuch ist oder aus der jeweiligen Stadt kommt. Kontakte sind schnell geknüpft und selbst, wer eine Solo-Fußballreise unternimmt, bleibt aufgrund der offenen Kontaktbereitschaft nicht lange alleine. 

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Das ist wie an Weihnachten, wenn es dann nur Socken gibt.

— Jürgen Klopp nach dem WM-Halbfinale Deutschland - Italien, 2006