Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat seine berufliche Zukunft nach der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar offen gelassen. "Ich weiß nicht, ob ich bei der ARD weitermache. Mir macht dieser Job sehr viel Spaß, ich bin nahe dran am Fußball. Diese Aufgabe ist eine Herausforderung, meine erste Station in dieser Rolle. Was nach der WM kommt, wird man sehen", sagte der 37-Jährige dem kicker. Schweinsteiger arbeitet seit Januar 2020 als ARD-Experte. Sein Vertrag läuft nach der WM aus.
Bastian Schweinsteiger
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Schweinsteiger kann sich mittelfristig einen Job bei einem Klub durchaus vorstellen. "Ich sehe mich nahe am Fußball, nahe an den Spielern. Genaue Gedanken habe ich mir noch nicht gemacht", sagte der frühere Bayern-Profi: "Irgendwann will ich wieder ganz nah an einer Mannschaft sein." Allerdings sehe er sich "nicht am Spielfeldrand" als Trainer: "Da bist du 365 Tage gefordert."
Die Nationalmannschaft sieht Schweinsteiger unter Bundestrainer Hansi Flick im Aufwind. "Sie hat einen Schub bekommen. In den jüngsten Spielen war mehr Aktivität zu erkennen. Dennoch muss sich die Mannschaft in der Defensive verbessern, da sehe ich die größte Schwierigkeit", sagte er.
Der zwölfte Platz der DFB-Auswahl in der Weltrangliste gebe "den Leistungsstand wieder. Aber bei der WM sehe ich die Möglichkeit, dass die Mannschaft sehr weit kommt." Dennoch ist für Schweinsteiger 2022 ein Champions-League-Sieg von Bayern München "wahrscheinlicher" als ein WM-Titel der Nationalelf.
(sid)
Natürlich Fritz, du kriegst ein Bungalow und einen Butler aus Nigeria. Und außerdem kannst du mich jetzt langsam mal am Arsch lecken!
— Werner Bock, Vize-Präsident von Waldhof Mannheim, nach Vertragsverhandlungen mit Stürmer Fritz Walter.