Der schwedische Fußball-Nationalspieler Kristoffer Olsson macht nach seinem häuslichen Zusammenbruch im Februar gesundheitlich "große Fortschritte". Das teilte Olssons dänischer Klub FC Midtjylland am Sonntag mit.
Kristoffer Olsson
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Seit seiner Verlegung in eine Rehabilitationsklinik für neurologische Störungen habe der Spieler "sowohl motorische als auch verbale Fähigkeiten" wiedererlangt. Der Klub spricht von einer "beachtlichen" Entwicklung: "Mittlerweile trainiert er aktiv dafür, wieder gehen zu können und kann schon wieder selbstständig essen."
Dennoch stehe Olsson weiterhin vor "kognitiven Herausforderungen". Ob er jemals wieder völlig gesund werde, sei ungewiss, schrieb sein Klub. "Dennoch sind die Spezialisten im Behandlungszentrum ermutigt von den Schritten, die Kristoffer unternommen hat." Olsson werde von seiner Familie und Teilen des Klub-Stabes betreut.
"Es ist atemberaubend, Kristoffers Kampf gegen die Krankheit mitzuerleben", sagte Midtjyllands Geschäftsführer Claus Steinlein: "Seine positive Einstellung, sein Kampfgeist und sein unermüdlicher Siegeswille inspirieren uns alle."
Olsson hatte am 20. Februar in seiner Wohnung das Bewusstsein verloren und war anschließend in das Universitätskrankenhaus in Aarhus eingeliefert worden. Dort ergaben Untersuchungen, dass sich durch eine seltene Entzündung der Blutgefäße mehrere Blutgerinnsel im Gehirn des 28-Jährigen gebildet hatten.
(sid)
Statistiken sind hinterhältige Begleiter. Jedenfalls, wenn man sie überinterpretiert. Zum Beispiel Slowenien. Zu Slowenien habe ich gar keine Statistik, die gibt es erst seit ein paar Jahren.
— Ein Eurosport-Kommentator