Im Streit mit dem heimischen Fiskus hat Brasiliens Fußballstar Neymar offenbar umgerechnet rund 15 Millionen Euro als Garantie für mögliche Steuerschulden hinterlegen müssen. Die Einzahlung auf ein Treuhandkonto soll bereits im vergangenen Jahr erfolgt sein, wurde aber erst am Freitag nach Recherchen des Internetportals UOL Esporte publik.
Neymar
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Die Ermittlungen gegen den Stürmer des französischen Liga-Spitzenreiters Paris St. Germain laufen bereits sieben Jahre und haben unter anderem Extra-Zahlungen beim Wechsel im Sommer 2013 des damaligen Talents des FC Santos zu Spaniens Topklub FC Barcelona im Visier. So soll sein Vater schon seit 2011 von den Katalanen in Brasilien nicht als Einkommen deklarierte Handgelder bekommen haben.
Neymars Anwälte halten dagegen, dass ein Großteil der Steuerschulden bereits mit dem spanischen Fiskus abgeglichen worden sei, für die brasilianischen Steuerbehörden lediglich Schulden in Höhe von umgerechnet 1,5 Millionen Euro übrig bleiben.
(sid)
Ich hätte mir die Haare gewaschen.
— Felix Magath auf die Frage, was er anstelle von Christoph Daum, der des Kokainkonsums überführt worden war, getan hätte.