Elf Jahre nach seinem Abschied aus der Bundesliga greift Perus Fußball-Idol Paolo Guerrero noch einmal an. Der heute 39-Jährige, der sich in Deutschland in Anlehnung an seinen Familiennamen den Ruf als "Krieger" erwarb, unterschrieb bis Jahresende bei Ecuadors Topklub LDU Quito und setzt damit seinen Karriereausklang auf dem südamerikanischen Kontinent nach Stationen in Brasilien und Argentinien fort.
Paolo Guerrero
Universidad Ce•Angriff•Peru
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In der Bundesliga erzielte der Stürmer zwischen 2004 und 2012 für Bayern München und den Hamburger SV 47 Tore bei 161 Einsätzen. Erst vor einem Jahr hatte Guerrero nach neunmonatiger Pause aufgrund eines Kreuzbandrisses im rechten Knie sein Comeback gegeben. Seine letzte Station in Argentinien bei Racing Club war mit nur zwei Toren in 21 Spielen nicht gerade von Erfolg gekrönt.
(sid)
Gefühlt war es ein ganzes Leben. Ich muss mich erstmal umstellen, dass da noch so viel Lebensstrecke zu gehen ist.
— Der Leverkusener Lars Bender nach seinem letzten Bundesligaspiel beim 1:3 in Dortmund.