Ohne den angeschlagenen Rio-Weltmeister Christoph Kramer haben die deutschen Kleinfeldfußballer den Einzug ins Viertelfinale der WM im Oman verpasst. Gegen Rumänien verlor das deutsche Nationalteam mit 2:3 (1:1) im Penaltyschießen.
Christoph Kramer
•Mittelfeld•Deutschland
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In einem Spiel auf Augenhöhe zeigte die Mannschaft von Bundestrainer Malte Froehlich ein gutes Spiel mit zahlreichen Torchancen und einer defensiv hoch konzentrierten Leistung. Die Entscheidung im Penaltyschießen fiel zugunsten der Rumänen aus, da der Schiedsrichter ein sogenanntes "technisches Foul", gleichbedeutend mit einem Gegentreffer, für die Ost-Europäer zum 2:3-Endstand wertete.
Im vergangenen Jahr war die deutsche Auswahl im eigenen Land im Viertelfinale ausgeschieden. Christoph Kramer war in der diesjährigen Ausgabe Teil des 14-köpfigen Kaders. Der 33-jährige ehemalige Gladbacher konnte aber aufgrund einer Muskelverletzung nicht mehr eingreifen. Das Finale findet am Samstag (17.00 Uhr) statt.
Im Kleinfeldfußball, auch "Socca" genannt, ist das Spielfeld etwa halb so groß wie beim herkömmlichen Fußball. Auch das Tor ist mit 4x2 Metern deutlich kleiner. Die Mannschaften auf dem Platz bestehen aus fünf Feldspielern und einem Torwart.
(sid)
Das ist doch völlig normal. Wenn zwei international erfahrene Mannschaften aufeinandertreten, dann geht es schon mal etwas ruppig zu.
— Jens Nowotny auf die Frage nach den Härten im Spiel zwischen Leverkusen und Bayern