Der frühere Weltmeister Benedikt Höwedes ist mit seinem verhältnismäßig frühen Rücktritt vom aktiven Fußball komplett im Reinen. Auf die Frage, ob er sein Karriereende mit 32 Jahren bereue, antwortete Höwedes auf der DFB-Webseite: "Absolut nicht. Zu keinem Zeitpunkt. Ich liebe es, bei meiner Familie zu sein und den Alltag mitzuerleben."
Benedikt Höwedes
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Auch gesundheitlich habe es dem ehemaligen Schalke-Kapitän "sehr gut getan, ein bisschen früher aufzuhören, das spüre ich". Der Weltmeister von Rio 2014 hatte seine aktive Laufbahn im vergangenen Sommer beendet. Dabei spielte auch die Corona-Pandemie eine Rolle, die ihm gezeigt habe, "dass der Fußball nicht mehr der war, den ich liebe. Jetzt, da die Fans und mit ihnen die Stimmung in die Stadien zurückgekehrt sind, kommt schon ein bisschen Wehmut auf."
Seine neue Aufgabe beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) geht Höwedes nun mit vollem Elan an. "Ich darf wahnsinnig viel lernen - von Oliver Bierhoff, von Hansi Flick und dem Trainerteam", erzählte der gebürtige Halterner, der aktuell eine Art Traineeprogramm im Teammanagement der Nationalmannschaft absolviert: "Es ist schön zu sehen, was für ein eingeschworener Haufen sich um die Nationalmannschaft kümmert."
(sid)
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